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Internet Community single.de - Opfer großen Internet-Betrugs

Archivmeldung vom 08.03.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.03.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Unter Missbrauch der Absender-Adresse der Plattform für Partnersuche, www.single.de, wurden seit vorgestern offensichtlich Hunderttausende Menschen in ganz Deutschland mit gefälschten Rechnungen über angeblich kostenpflichtige Mitgliedschaften bombardiert.

Der Betreiber von single.de, die Webpool GmbH, Köln, stellt klar, dass es sich um einen Angriff handelt, der mit dem Portal für Alleinstehende in keinerlei Zusammenhang stehe. Die Nutzung von single.de ist überdies kostenlos.

Auf der Website warnt single.de: "Seit kurzem sind gefälschte Rechnungs-Emails mit Betreff 'Rechnung Single.de' oder 'Kostenpflichtige Klubmitgliedschaft' im Umlauf, die einen Trojaner im Anhang verbergen. Öffnen Sie den Anhang nicht! Diese E-Mails wurden unter Missbrauch unserer Mailadresse als Absender verschickt. Wir distanzieren uns ausdrücklich von deren Inhalten.

Bei dem Internet-Angriff handelt es sich um einen so genannten "Trojaner". Der IT-Fachdienst Heise Online zu dem Vorfall: "Eine konkrete Analyse der Schädlinge steht noch aus, es handelt sich hierbei aber um Trojaner der Nurech-Familie, die weitere Schadprogramme nachladen, etwa Spionageprogramme oder Bot-Netz-Software, die den Absendern das Fernsteuern des Rechners erlaubt."

Die Verbraucherzentrale NRW rät zu dem aktuellen Fall auf ihrer Website:" Verbraucher sollten sich keinesfalls dazu verleiten lassen, den E-Mail-Anhang zu öffnen." In der Vergangenheit hätten bereits unzählige solcher mit seriösem Absendernamen getarnte Betrüger-Mails für Verwirrung bei den Verbrauchern gesorgt.

Quelle: Pressemitteilung Osicom GmbH

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