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Weitere mögliche Arzneimittelrückrufe wegen gefälschter Zulassungsstudien: Für Patienten ändert sich derzeit nichts

Archivmeldung vom 23.01.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.01.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Andrea Damm / pixelio.de
Bild: Andrea Damm / pixelio.de

Wegen gefälschter Zulassungsstudien empfiehlt die europäische Zulassungsbehörde EMA das Ruhen weiterer Arzneimittelzulassungen. "Für Apotheken und Patienten ändert sich aber vorerst nichts. Darüber, ob tatsächlich weitere Arzneimittel vom Markt genommen werden sollen, muss zunächst die Europäische Kommission entscheiden." Darauf wies heute der Vorsitzende der Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker (AMK), Prof. Dr. Martin Schulz, hin. "Sobald Informationen vorliegen, die ein konkretes Handeln erfordern, werden wir Apotheken und Öffentlichkeit zeitnah informieren." Derzeit, so Schulz, lägen keine Hinweise auf Gesundheitsgefahren vor.

Auslöser für das EU-weite Verfahren war eine Inspektion der französischen Arzneimittelbehörde bei einem indischen Forschungsunternehmen, bei der erhebliche Mängel bei der Studiendurchführung und der Datenvalidität festgestellt worden waren. Bereits im Dezember 2014 hat das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) eine Liste von Medikamenten veröffentlicht, die wegen des Ruhens von Zulassungen nicht mehr von Apotheken abgegeben werden dürfen. Auf der Homepage des BfArMs ist eine tagesaktuelle Liste abrufbar, die die Verkehrsfähigkeit der betroffenen Präparate in Deutschland aufführt.

Quelle: ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände (ots)

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