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Metroid Prime 2 Echoes für den Game Cube

Archivmeldung vom 13.02.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.02.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl
Metroid Prime 2 Echoes
Metroid Prime 2 Echoes

Kopfgeldjägerin Samus Aran ist wieder unterwegs und hat einen neuen Auftrag. Ein Raumschiff mit Marines ist verschollen und sie soll es aufspüren. Ein Abenteuer mit unglaublichem Tiefgang findet seinen Anfang.

Fans des ersten Teils wurden mit der Fortsetzung nicht enttäuscht, im Gegenteil. Am Gameplay wurde wenig geändert und somit ist man den Wurzeln treu geblieben, was sich ausgezahlt hat. Sie erforschen aus der Ego-Perspektive als Samus Aran den unbekannten Planeten Aether und begeben sich auf der Suche nach den vermißten Marines. Sie scannen Ihre Umwelt und erhalten so wichtige Informationen und auch die Handlung wird so fortgeführt. Sie stoßen auf hinterlassene Berichte gefallener Marines und schnell haben Sie das abgestürzte Raumschiff gefunden. Doch damit ist Ihr Auftrag bei weitem noch nicht erledigt. Sie stehen erst am Anfang!

Sie treffen auf die Bewohner des Planeten und finden heraus, daß durch ein kosmisches Ereignis der Planet Aether geteilt wurde und ein Zwillingsplanet entstand, der dunkle Aether. Fortan entbrannte ein Kampf dieser beiden Welten um die Vorherrschaft und Sie werden in die Kampfhandlung verwickelt. Beide Welten haben unterschiedliche Rahmenbedingungen und erst mit der entsprechenden Ausrüstung kann Samus auf der dunklen Seite bestehen. Durch Portal wechseln Sie mehrmals zwischen dem hellen und dem dunklen Aether.

Die Story von Metroid Prime 2 Echoes ist phantastisch gelungen und auch das Erforschen der unbekannten Umgebung macht viel Freude. Eine große Gegnervielfalt, Spieltiefe und eine wunderschöne Grafik tun ihr Bestes, um den Spieler in den Bann zu ziehen. Die Waffen und die Ausrüstung von Samus Aran werden durch gefundene Upgrades ständig verbessert, was auch bitter nötig ist, denn der Schwierigkeitsgrad steigt sehr schnell an.

Hier ist auch der einzigeste große Kritikpunkt zu finden, denn durch die schlecht verteilten Speicherpunkte wird dem Spieler ein gewisser Frust nicht erspart bleiben. Vor kniffeligen Zwischengegnern gibt es oft keine Möglichkeit zu speichern und so müssen Sie beim Verlieren des Kampfes erst wieder weiter hinten in der Handlung anfangen. Hier wird dann das wiederholte Scannen der Objekte zur Last, worauf Sie jedoch nicht verzichten können. Was vorher viel für zur Spielatmosphäre beigetragen hat, zerstört diese nun. Dabei wäre es ohne Probleme möglich gewesen die Speicherpunkte besser zu verteilen. Wegen dem schnell ansteigenden Schwierigkeitsgrad richtet sich das Spiel eher an die Profis. Einsteiger könnten überfordert sein und das Spiel frustriert in die Ecke stellen.

Im Mehrspielermodus können bis zu vier Spieler gegeneinander antreten, was einen gewissen Unterhaltungsgrad hat. Jedoch fesselt eher die Einzelspielermission.

Die Steuerung ist etwas ungewöhnlich, aber man hat sie schnell erlernt. Grafik, Story und Tiefgang schaffen eines der herausragendsten Spiele für den Game Cube. Auf viele Details wurde geachtet und die Vielfalt auf dem unbekannten Planeten ist phänomenal. Wäre die Verteilung der Speicherpunkte noch gut gelungen, gäbe es keinerlei Beanstandungen.




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