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ASIENS UNTERWELT - Das Jahrtausende alte Erbe unterirdischer Kultstätten, Vom vorderen Orient bis Ostasien

Archivmeldung vom 09.06.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.06.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Asiens Unterwelt - Das Jahrtausende alte Erbe unterirdischer Kultstätten; Vom vorderen Orient bis Ostasien
Asiens Unterwelt - Das Jahrtausende alte Erbe unterirdischer Kultstätten; Vom vorderen Orient bis Ostasien

Bildquelle: https://www.stocker-verlag.com/buch/asiens-unterwelt-2/

Die Forscher Dr. Heinrich Kusch und Ingrid Kusch wollen ihren Kollegen und interessierten Forschern mit dem neuesten Werk „ASIENS UNTERWELT“ „einen Anstoß geben, weiterhin die vielen weltweit vorhandenen Beweise und auch fragliche archäologische Fundobjekte interdisziplinär zu bearbeiten und zu publizieren, damit primär eine rationell offene, anstatt einer dogmatischen Denkweise zum Tragen kommt.“ Wenn zigtausende asiatische archäologische Fundstätten „mit den tradierten Überlieferungen der ansässigen Bevölkerung und den Abschriften alter Texte“ verglichen werden würden, „so bekommen wir regional eine gute Ausgangsbasis für neue Bewertungen, die erst einmal überdacht werden sollten. Dies ist notwendig, denn das Wort „Wissenschaft“ bedeutet eigentlich, dass „Wissen“ neu geschaffen und nicht im Vorfeld zensuriert werden soll!“

In der Beschreibung zum Buch heißt es: „Auf dem asiatischen Kontinent befinden sich einzigartige, Jahrtausende alte unterirdische Kultstätten. Diese sind stumme Zeugen glanzvoller, vergangener Hochkulturen, aber auch heute noch existierender Religionen und Kulte. Mag vieles von den archaisch geprägten Kulthandlungen, die an diesen Orten stattfanden, in Vergessenheit geraten sein, blieben dennoch in vielen Ländern Asiens die architektonisch eindrucksvoll gearbeiteten Höhlentempel und Grabdenkmäler als einzigartige Museen der Menschheitsgeschichte erhalten. Hier zeigt sich die Unterwelt Asiens in ihrer Vielfalt sowohl als Stätten der geheimen Schwarzen Magie, des Totenkultes als auch der Legenden und Mystik. Erleben Sie in diesem Text-Sachbildband den Reiz dieser einmaligen und manchmal auch unheimlichen Plätze.“

Unser Fazit:

Spätestens seit der Publikation der beiden vorherigen Bücher „Tore zur Unterwelt“ und „Versiegelte Unterwelt“ ist die Arbeit des Forscherpaares weit über rein wissenschaftliche Kreise hinaus bekannt geworden. Ihre Erkenntnisse genießen gerade unter wissenschaftsinteressiertem Publikum, das nicht direkt vom Fach ist, hohes Ansehen. Maßgeblich dazu beigetragen hat sicherlich auch die – im Vergleich zu herkömmlichen Wissenschaftlern – undogmatische Vorgehensweise, die sich durch ihre Forschungsarbeit zieht, aber gleichzeitig von ihrem großen fundamentalen Fachwissen abgerundet wird. Herr und Frau Kusch denken über unsichtbare Grenzen hinaus und trauen sich auch, die daraus entstandenen Forschungsergebnisse zu publizieren. Die meisten Kollegen würden sich wohl nicht wagen aus Gedankengefängnissen auszusteigen, geschweige denn darüber öffentlich zu sprechen - auch, wenn sämtliche Forschungsarbeit aus sich heraus eigentlich eben genau diese Denkrichtung vorgibt.

Auch in „ASIENS UNTERWELT“ gibt es für den Leser und Betrachter wieder viel zu entdecken! Es gibt rund 300 Bilder zu bestaunen und etwa 500 Höhlen von Israel und der Türkei bis Japan und Neuguinea, von der Altsteinzeit bis heute, werden beschrieben.

Der Text-Sachbildband ist, was Text- und Bildkomposition anbelangt, so aufgebaut wie die beiden Vorgängerwerke. Ganzseitige und auch kleinere Fotos und Zeichnungen mit dazugehörigem Text führen den Leser auf eine unbekannte Reise durch ganz Asien. In „Tore zur Unterwelt“ und „Versiegelte Unterwelt“ wurden die Entdeckungen der beiden Höhlenforscher zu den Österreichischen prähistorischen Gangsystemen, die sie ausführlich vor Ort untersuchen konnten, publiziert. Dem Buch „ASIENS UNTERWELT“ gingen auch über 30 teils internationale Expeditionen, Forschungs- und Studienreisen in fast vier Jahrzehnten Arbeit voraus. So bekommt der Leser auf 222 Seiten einen weitreichenden Überblick über viele Höhlenarten, mögliche Primär- und Sekundärnutzungen, Vorkommen von Höhlenmalereien und Megalithbauwerke aus der Vorzeit vieler Länder Asiens.

Man darf nicht erwarten, dass alle einzelnen Fundstellen oder Höhlen detailliert besprochen oder deren Zwecke in der Gänze erklärt werden, so dass keine Fragen mehr offen bleiben. Dies ist sicher in „nur“ 30 Ausflügen nach Asien bei 500 thematisierten Orten nicht der Anspruch des Buches und sicher auch in kaum einem einzelnen Buch möglich. Es will vielmehr einen ersten Überblick darüber geben, was man grundsätzlich von den asiatischen Höhlenwelten erwarten kann. Darüber hinaus laden die Autoren natürlich mit vielen Höhlennamen und Ortsangaben im Text und auch dem Ortsregister und einer außerordentlich umfangreichen weiterführenden Literaturliste am Ende des Werkes zur weiteren Recherche ein.

Auffallend positiv hervorzuheben sind auf jeden Fall die Grenzbereiche der Forschung, die allzu gerne von Forscherkollegen ausgeklammert werden, auch wenn diese nur einen kleinen Teil des Gesamtwerkes ausmachen. So werden Zeitanomalien in Verbindung mit Höhlen behandelt, es wird offen und gleichsam kritisch mit den Mythen um angebliche unterirdische Reiche weit fortgeschrittener, uns unbekannter Zivilisationen (Stichworte „Hohle oder Innere Erde“) umgegangen, um auch hierbei jedem aufgeschlossenen Leser weiterführende Hinweise zu geben, so dass er sich seine eigene Meinung bilden kann. Außerdem werden möglicherweise noch frei in der Wildnis lebende hominide Zwergrassen sowie Gerüchte über uns unbekannte Wesen namens „Nagas“ angesprochen und eine chinesische Freskenmalerei mit Feuerstöße abgebenden Flugscheiben in China gezeigt. Auch liest man von einer über viele Generationen hinweg tradierte Legende über Besuche auf der Insel Sulawesi von Himmelssöhnen, die begleitet von gewaltigem Lärm mitsamt ihrem himmlischen Haus zur Erde herabkamen und die ersten Menschen schufen. Diese Nachfahren der Götter seien seit jeher in geheimen, versteckt gelegenen Orten in den Bergen mumifiziert bestattet worden.

Nach der Lektüre bleibt der starke Eindruck, dass es auf dieser Erde noch sehr viel zu entdecken und viele Geheimnisse zu ergründen gibt. Glücklicherweise lehnen die Autoren das Mysteriöse nicht ab, sondern setzen sich konkret damit auseinander. Dies macht sie zu echten Wissenschaftlern und somit zu „Exemplaren einer äußerst seltenen Gattung“.

Das Buch erschien in gewohnt hochwertiger Papier- und Druckqualität, gebunden und mit Schutzumschlag insgesamt 240 Seiten umfassend.

Herausgeber : Verlag f. Sammler; 1. Edition (24. September 2018)
Sprache : Deutsch
Gebundene Ausgabe : 240 Seiten
ISBN-10 : 3853652964
ISBN-13 : 978-3853652961
Abmessungen : 22 x 2.5 x 30.4 cm

Hier bestellen: www.stocker-verlag.com/buch/asiens-unterwelt-2/

Radiointerview mit Herrn Dr. Kusch anhören: cropfm.de/archive/show/asien 


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