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Wundermittel auf Kaffeefahrt - Heizdecken waren gestern, jetzt kommen frei erfundene Arzneien

Archivmeldung vom 18.10.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.10.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Einen regelrechten Boom bei Kaffeefahrten mit dem Verkauf vermeintlich gesundheitsfördernder Produkte beobachten Verbraucherschützer. Redegewandte Verkäufer haben nach den Heiz- und Rheumadecken nun auch Salben, Tinkturen und Mittel zum Einnehmen entdeckt, berichtet Edda Castelló, Leiterin der Abteilung Recht und Finanzen der Hamburger Verbraucherzentrale im Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“.

Dabei schrecken die Veranstalter auch vor plumpen Erfindungen nicht zurück. So wurde auf einer Kaffeefahrt das Mittel „Lypramed“ verkauft, das den angeblich lebenswichtigen, körpereigenen Wirkstoff „Eprolin“ ersetze, der mit den Jahren abgebaut werde. Eprolin und Lypramed sind schlichtweg Phantasieprodukte. Nicht so der Preis: 1198 Euro kostete das vermeintliche Wundermittel. Auf Kaffeefahrten angebotene Mittel sind nie zugelassene Medikamente, denn diese dürfen in Deutschland nur in Apotheken verkauft werden.

Quelle: Pressemitteilung Wort und Bild "Apotheken Umschau"

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