Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Ratgeber Recht Warnung vor Betrügern: Keine Luxus-Mietwohnung für kleines Geld

Warnung vor Betrügern: Keine Luxus-Mietwohnung für kleines Geld

Archivmeldung vom 26.02.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.02.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Kriminelle versuchen immer wieder, Wohnungssuchende abzuzocken. Das Immobilienportal Immowelt.de warnt vor den betrügerischen Machenschaften und erläutert, wie Immobilien-Suchende unseriöse von seriösen Anbietern unterscheiden können.

Schwarze Schafe gibt es überall. Leider auch in der Immobilienbranche. Derzeit sind einige Betrüger aktiv, die Wohnungssuchende um ihr Geld bringen wollen. Das Immobilienportal Immowelt.de erläutert die dreisten Methoden der Abzocker und gibt Tipps, wie sich Wohnungssuchende vor den Machenschaften schützen können.

Abzockmasche 1: Kostenpflichtige Datenbanken

Seriöse Makler verlangen eine Provision für den Nachweis oder die Vermittlung einer Mietwohnung. Das heißt: Geld fließt erst, wenn die Leistung erbracht wurde. So will es das Gesetz. Eine finanzielle Vorleistung für eine Liste mit Wohnungen ist ein Indiz für die Unseriosität eines Anbieters. Aktuell verlangen einige Betrüger rund 200 Euro für wertlose Listen. Die in diesen Listen angebotenen Wohnungen existieren teilweise nicht. Oder der Betrüger hat einfach Angebote anderer Makler ohne deren Wissen kopiert. Es geht diesen Betrügern nicht darum, Wohnungen zu vermitteln. Sie wollen ausschließlich Geld mit wertlosen Listen abschöpfen.

Abzockmasche 2: Erst Geld, dann Schlüssel für Besichtigung

Sehr günstige Angebote sollen Interessenten locken. Der vermeintliche Vermieter behauptet dann, er sei gerade im Ausland. Er könne dem Interessenten aber gegen eine Kaution den Schlüssel zwecks Besichtigung zusenden. Das Hessische Landeskriminalamt berichtet von Summen zwischen 500 und 1.000 Euro, die in den bisher bekannt gewordenen Fällen gezahlt wurden.

Wer sich darauf einlässt und das Geld auch noch über einen Transferservice wie etwa Western Union anweist, ist es garantiert los. Deshalb: Finger weg von solchen Angeboten!

Fragwürdige Vermiet-Angebote im Internet sollten umgehend dem Portalbetreiber gemeldet werden. Immobilienportale wie Immowelt.de entfernen diese umgehend, denn sie sind daran interessiert, dass nur seriöse Anbieter die Plattform nutzen. Zwar überprüft Immowelt.de seine Datenbank regelmäßig stichprobenartig. Doch angesichts von fast einer Million Immobilienangeboten im Monat ist es nicht möglich, jedes einzelne Exposé genau unter die Lupe zu nehmen. "Wir haben unseriösen Anbietern den Kampf angesagt", sagt Ulrich Gros von Immowelt.de. "Sobald uns ein unseriöses Angebot bekannt wird, reagieren wir schnell und kompromisslos."

Quelle: Immowelt AG

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte gerede in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige