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GEO Special Baltikum Bernstein: Flut von Fälschungen

Archivmeldung vom 01.08.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.08.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Ketten, Anhänger und Ohrringe aus Bernstein gehören zu den liebsten Reisemitbringseln der Deutschen. Doch wer im Baltikum bei Straßenhändlern kauft, bringt in den meisten Fällen nur billige Fälschungen mit nach Hause.

GEO Special-Reporter recherchierten und fanden heraus, dass an der baltischen Küste, Bernsteinfälschen weit verbreitet ist: Minderwertiges Epoxidharz lässt sich leicht schmelzen und in Form bringen. Mit künstlichen Farbstoffen angereichert, sieht die Fälschung täuschend echt aus.

Oft werden sogar schlichte Stubenfliegen in Kunstharz gehüllt und für Insekten der Urzeit ausgegeben. Denn echte Inklusen können Tausende Euro einbringen. Nur in jedem 500. Stück Bernstein sind Insekten oder Pflanzen zu finden, die tatsächlich Jahrmillionen eingeschlossen überdauert haben.

Vorsicht also beim Bernsteinkauf! GEO Special nennt die beiden Testverfahren, mit denen Kenner echte von falschen Schmucksteinen unterscheiden: Drückt man eine warme Nadel leicht ins Material, riecht echter Bernstein harzig. In Süßwasser geht er unter, in Salzwasser schwimmt er oben.

Quelle: Pressemitteilung GEO

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