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Forscher sucht das Bernsteinzimmer in Wuppertal

Archivmeldung vom 13.03.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.03.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Das weltberühmte Bernsteinzimmer ist in den Wirren des Zweiten Weltkriegs möglicherweise in Wuppertal versteckt worden. Diese Theorie vertritt nach einem Bericht der "Westdeutschen Zeitung" ein Forscher aus Sachsen, der in der bergischen Stadt derzeit nach dem sagenumwobenen Zimmer sucht.

Wie die Zeitung berichtet, bohrte der Mann mit Erlaubnis der Stadt  in einem Kellergewölbe Löcher in das Gemäuer. Dort vermutet er Hohlräume hinter den Wänden.

Bei dem Gebäude handelt es sich um das Haus in der Wuppertaler Münzstraße, in dessen Keller die SA nach der Machtergreifung durch die Nazis ihre Gegner gefoltert hat. Der Forscher, der namentlich nicht genannt werden möchte, ist offenbar der Meinung, dass der Gauleiter in Ostpreußen, Erich Koch, das Bernsteinzimmer von Königsberg mit der Reichsbahn nach Wuppertal hat transportieren lassen. Koch stammte aus Wuppertal, hatte vor seiner Nazi-Karriere bei der Reichsbahn gelernt und kannte daher auch den Bahnanschluss des Gebäudes in Wuppertal. Die Schienen führten direkt in den Keller.

Das Bernsteinzimmer war ein Geschenk von Preußenkönig Friedrich Wilhelm I. an den russischen Zaren Peter den Großen im Jahr 1716. Deutsche Wehrmachtssoldaten demontierten die Tafeln des Kabinetts im Herbst 1941 und transportierten sie nach Königsberg. Seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges ist das Bernsteinzimmer verschollen. Renommierte Forscher zweifeln daran, dass das Zimmer überhaupt noch existiert.

Quelle: Westdeutsche Zeitung

 

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