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Großbritannien öffnet seine UFO-Akten

Archivmeldung vom 20.10.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.10.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Oliver Randak

Das Britische Verteidgungsministerium hat weitere Akten aus dem Zeitraum von 1986 bis 1992 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht

Der Kapitän und der Kopilot einer Alitalia-Maschine wollen beim Anflug auf den Londoner Flughafen Heathrow im Jahr 1991 ein braunes raketenartiges Objekt beobachtet haben. Am selben Abend zeigte ein örtlicher TV-Sender einen Bericht über einen Jungen , der ebenfalls UFO gesehen haben will. 

Die Luftfahrtbehörde und das Militär schlossen bei einer Untersuchung aus, dass es sich um eine Rakete oder einen Wetterballon handelte und legten den Fall als ungelöst zu den Akten. Im selben Jahr wurde von vier Passagieren nach dem Abflug vom Londoner Flughafen Gatwick in Richtung Hamburg von einem flügellosen Projektil berichtet, das unterhalb ihrer Maschine flog. 
 
Der frühere US-Air-Force-Pilot Milton Torres ist überzeugt,dass er in den 50er Jahren bei einem Flug über England einem außerirdischen Raumschiff begegnet ist. Der damals 25-Jährige war auf einem Stützpunkt in der Grafschaft Kent stationiert, als er den Befehl zum Abschuss eines UFOs bekam.  Torres hatte zwar wegen Wolken keinen Sichtkontakt, aber auf seinem Radar sei das Objekt deutlich zu erkennen gewesen, heißt es in seinem Bericht. 

Noch ehe er seine Raketen abfeuern konnte, war das Objekt blitzschnell verschwunden. Tags darauf bekam Torres Besuch vom US-Geheimdienst, der ihn zwang, über das Erlebnis zu schweigen. Heute,nach 31 Jahren, gibt er sein Geheimnis preis. 
 
In den Akten des Ministeriums finden sich auch allerlei kuriose Briefe nicht ganz ernstzunehmender Zeitgenossen. In einem Schreiben vom März 1990 behauptet eine Frau, sie sei eine Außerirdische, deren Raumschiff  während des Zweiten Weltkriegs in England abgestürzt  und vom Militär geborgen worden sei.
 
Bereits im Mai ließ das Verteidigungsministerium erstmals Einblick in seine UFO-Akten zu. Die Dokumente können im PDF-Format auf der Webseite des Nationalarchivs eingesehen werden.

 

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