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Paläontologie: Waren Kaninchen des Neandertalers Tod?

Archivmeldung vom 25.07.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.07.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Neandertaler: Rekonstruktion im Neanderthal Museum
Neandertaler: Rekonstruktion im Neanderthal Museum

Foto: UNiesert
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Hakenschläge von Kaninchen könnten des Neandertalers Tod gewesen sein, berichtet das Magazin GEO in seiner August-Ausgabe. Diese zunächst absurd klingende Theorie vertritt John Stewart, Professor für Paläoökologie der Universität von Bournemouth.

Denn: Während sich an Feuerstätten des modernen Homo sapiens die Knochen von Hasen und Kaninchen gehäuft finden, gibt es nur wenige Relikte dieser Art bei Homo neanderthalensis. Stewart zufolge ein Indiz, dass die vor rund 30.000 Jahren ausgestorbene Menschenspezies keine besonders guten Jäger hervorgebracht hat. Vermutlich zwang eine drastische Klimaveränderung in jener Zeit zu einer veränderten Diät: Stewart glaubt, dass die vom Neandertaler bevorzugt gejagten großen Tiere selten wurden - aber nur der moderne Mensch die Mittel besaß, ausreichend viel des verbleibenden "Kleinviehs" zu erbeuten, um zu überleben.

Quelle: Gruner+Jahr, GEO (ots)

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