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UMWELT - Allergisch gegen Klimawandel

Archivmeldung vom 23.01.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.01.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Treibhauseffekt kann bei Menschen Allergien und Atemnot verschärfen. Das hat eine Studie an der Harvard University nachgewiesen. Wie das Magazin GEO in seiner Februar-Ausgabe berichtet, regt die erhöhte Kohlendioxid-Konzentration in der Luft das Wachstum bestimmter Pflanzen und zugleich deren Produktion von Pollen an.

Die Biologin Christine Rogers hat diesen Zusammenhang am Beispiel des "Beifußblättrigen Traubenkrauts" (Ambrosia arte-misiifolia) untersucht, dessen Pollen besonders starke Allergien hervorrufen. Ergebnis: Wenn sich die CO2-Konzentration von gegenwärtig 350 ppm (parts per million) verdoppeln würde, nähme die Produktion der Allergene um 61 Prozent zu. Da mit steigender Kohlendioxid-Konzentration auch eine Temperaturerhöhung einhergeht, droht ein zweiter Effekt: Die Vegetationsperiode dehnt sich aus, was eine zusätzliche Belastung für Allergiker zur Folge hätte. Besonders alarmierend ist diese Nachricht für Menschen mit Heuschnupfen und allergischem Asthma.

Quelle: Pressemitteilung GEO

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