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Hilfe aus dem All Navigationssysteme erobern die Landwirtschaft

Archivmeldung vom 07.11.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.11.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Mit GPS-unterstützten Spurführungssystemen können Landwirte ihre Schlepper bis auf zwei Zentimeter genau in der Spur halten. Dünger und Pflanzenschutzmittel lassen sich somit sehr exakt ausbringen. Überlappungen beim Überfahren der Felder werden zudem vermieden. Das führt zu spürbaren Energieeinsparungen. Bild: "obs/Case IH & Steyr"
Mit GPS-unterstützten Spurführungssystemen können Landwirte ihre Schlepper bis auf zwei Zentimeter genau in der Spur halten. Dünger und Pflanzenschutzmittel lassen sich somit sehr exakt ausbringen. Überlappungen beim Überfahren der Felder werden zudem vermieden. Das führt zu spürbaren Energieeinsparungen. Bild: "obs/Case IH & Steyr"

Krumm war gestern. Heute ist schnurgerade. GPS-unterstützte automatische Lenksysteme sorgen bei der Feldarbeit dafür, dass große Schlepper und landwirtschaftliche Maschinen nicht aus der Spur geraten. Für alle ihre Traktoren und Erntemaschinen stellt Case IH auf der Agritechnica 2013 in Hannover interessante Neuerungen im Bereich des Advanced Farming Systems (AFS) vor.

Gradlienigkeit bringt viele Vorteile. So werden Fahrer, die oft stundenlang am Steuer sitzen, spürbar entlastet. Und selbst bei Dunkelheit ist mit der Hilfe von Signalen,  Zentimeter genaues Fahren möglich. Unnötige und teure Überlappungen bei der Aussaat, bei der Düngung oder beim Pflanzenschutz lassen sich vermeiden. Neue bodenschonende Bearbeitungsverfahren wären ohne solche Lenkhilfen gar nicht denkbar.

Voraussetzung für den störungsfreien Empfang von Positionierungsdaten ist ein flächendeckendes Korrektursignalnetz. Das derzeit wichtigste in Deutschland ist das sogenannte RTK (Real Time Kinematic). Mit RTK werden Positionsänderungen in Echtzeit erfasst. Dabei sind, je nach System, Genauigkeiten zwischen zwei bis drei Zentimeter möglich. Noch aber leidet das System unter gewissen Störanfälligkeiten. Obwohl das RTK-Netz bereits sehr gut ausgebaut ist, kommt es immer wieder zu Signal- bzw. Netzstörungen, die den Datenfluss unterbrechen und damit zu Ungenauigkeiten beim Spurfahren führen.

Diese Lücke kann CASE IH mit der neuen xFill Technologie schließen. Mit ihr lassen sich RTK Standardsignale bei Verbindungsausfällen unterstützen und Signalausfälle bis zu 20 Minuten überbrücken. Automatische Lenksysteme werden dadurch noch sicherer. Es kommt zu keinerlei Verzögerungen, sodass ohne Unterbrechung weitergearbeitet werden kann.

Quelle: Case IH & Steyr (ots)

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