Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Wissenschaft Übrigens: Roboter-Fischschwänze lassen sich bald deutlich effizienter machen

Übrigens: Roboter-Fischschwänze lassen sich bald deutlich effizienter machen

Archivmeldung vom 13.08.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.08.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Goldfisch (Symbolbild)
Goldfisch (Symbolbild)

Bild: © CC0 / epicioci / Pixabay

Erstens: Forcher entwickeln Schwimmroboter mit mechanischen Fischschwänzen. Zweitens: Diese Technologie dürfte bald deutlich effizienter werden. Drittens: Die beiden ersten Gründe reichen. Dies schreibt das russische online Magazin „SNA News“ .

Weiter heißt es diesbezüglich auf deren deutschen Webseite: "Fische haben keinen Propeller. Dass sie trotzdem erfolgreich mehrere hundert Millionen Jahre die Meere, Seen und Flüsse dieser Welt durchquert haben, ist eine Tatsache – wenn man nicht gerade Kreationist ist. Das liegt in erster Linie an ihren Schwanzflossen. Sie machen die Fische effizienter als jeder Propeller, allerdings sind sie stumm wie ein Fisch und verraten ihr Erfolgsgeheimnis nicht.

Robotikforscher versuchen schon länger, Roboter-Fische zu bauen. Das sind Unterwasser-Drohnen mit Kameras, Sensoren und einem mechanischen Fischschwanz als Antrieb. Allerdings macht ihnen bislang die Steifigkeit des Materials einen Strich durch die Rechnung. Was bei einer Geschwindigkeit hervorragend funktioniert, erweist sich bei einer anderen als höchst ineffizient.

Ein Blick auf ihre Vorbilder zeigt: Fische verändern die Steifigkeit ihrer Schwänze in Echtzeit, abhängig von der Schwimmgeschwindigkeit. Aber wie genau sie das tun, war bis vor Kurzem nicht bekannt. Bis Forscher der University of Virginia in Experimenten auf eine erstaunlich einfache Formel kamen: Die Steifheit steigt mit der Schwimmgeschwindigkeit zum Quadrat.

Mit Hilfe einer Sehne konnte der Fischroboter in den Experimenten die Steifigkeit seines Schwanzes regeln. Und siehe da: Der Roboter verbrauchte den Forschern zufolge fast die Hälfte der Energie im Vergleich zu einem nicht-regulierbaren Fischroboter."

Quelle: SNA News (Deutschland)

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte hilflos in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige