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H.E.S.S.-II-Teleskop feierlich eingeweiht

Archivmeldung vom 29.09.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.09.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bildungsminister Abraham Iyambo setzt per Knopfdruck H.E.S.S. II in Bewegung; rechts Werner Hofmann.
Quelle: C. Föhr, H.E.S.S.-Kollaboration (idw)
Bildungsminister Abraham Iyambo setzt per Knopfdruck H.E.S.S. II in Bewegung; rechts Werner Hofmann. Quelle: C. Föhr, H.E.S.S.-Kollaboration (idw)

Am 28. September 2012 wurde im Khomas-Hochland von Namibia das weltgrößte Tscherenkow-Teleskop feierlich eingeweiht. Nach einem kurzen Überblick über H.E.S.S. II vom Sprecher der H.E.S.S.-Kollaboration, Werner Hofmann (MPI für Kernphysik, Heidelberg) folgte eine Reihe von Grußworten. Es sprachen Lazarus Hangula (Vizekanzler der Univeristät von Namibia), Eberhard Bodenschatz (Stellvertretender Vorsitzender der CPT-Sektion der MPG), Jaques Martino (Director CNRS/IN2P3), Daniel Weselka (österreichisches Ministerium für Wissenschaft und Forschung), Nithaya Chetty (Nationale Forschungsstiftung Südafrika), Jean-Louis Zoël (französischer Botschafter in Namibia) und André Scholz (Vertreter der deutschen Botschaft in Namibia).

v.l.: Eberhard Bodenschatz, Werner Hofmann, Nithaya Chetty, Abraham Iyambo, Jean-Louis Zoël, André Scholz und ganz rechts Jaques Martino vor dem H.E.S.S.-II-Teleskop.
Quelle: C. Föhr, H.E.S.S.-Kollaboration (idw)
v.l.: Eberhard Bodenschatz, Werner Hofmann, Nithaya Chetty, Abraham Iyambo, Jean-Louis Zoël, André Scholz und ganz rechts Jaques Martino vor dem H.E.S.S.-II-Teleskop. Quelle: C. Föhr, H.E.S.S.-Kollaboration (idw)

Für die Max-Planck-Gesellschaft, die etwa die Hälfte von H.E.S.S. II finanzierte, übermittelte Eberhard Bodenschatz Grüße des Präsidenten Peter Gruss. Daniel Weselka erinnerte an die Entdeckung der kosmischen Strahlung durch den Namensgeber Victor Hess vor 100 Jahren. Alle Redner lobten die internationale Zusammenarbeit und die Beiträge von Wissenschaft, Technologie und Institutionen, ohne die ein solches Projekt nicht möglich wäre.

In Vertretung des Staatspräsidenten hielt Abraham Iyambo (Bildungsminister von Namibia) den Festvortrag. Er würdigte die bisherigen bahnbrechenden Entdeckungen des H.E.S.S.-Observatoriums und dessen internationale Anerkennung. Hiermit wurde Namibia ein wichtiger Punkt auf der wissenschaftlichen Weltkarte. Dieser erfolgreiche Weg wird nun mit H.E.S.S. II fortgesetzt. Mit Blick auf den wissenschaftlichen Nachwuchs wünscht sich der Minister zahlreiche Besuche von Schulklassen bei H.E.S.S.

Anschließend setzte Abraham Iyambo mit einem Druck auf den „roten Knopf“ das neue Teleskop in Bewegung. Die Gäste waren beeindruckt von der synchronen Bewegung aller 5 Teleskope, und wie schnell sich das 580 Tonnen schwere H.E.S.S.-II-Teleskop auf die gewünschte Position ausrichten lässt. Beim Rundgang über das Gelände wurde auch der automatisierte Ein- und Ausbau der 3 Tonnen schweren Kamera vorgeführt.

Die Feierlichkeiten begannen am Vortag mit einem wissenschaftlichen Symposium und fanden ihren Abschluss mit einem Tag der offenen Tür am darauffolgenden Sonntag.

Quelle: Max-Planck-Institut für Kernphysik (idw)

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