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Präsident der Humboldt-Stiftung: Wissenschaft darf keine Heilsversprechen abgeben

Archivmeldung vom 16.11.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.11.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: sigrid rossmann / pixelio.de
Bild: sigrid rossmann / pixelio.de

Der Präsident der Alexander von Humboldt-Stiftung, Helmut Schwarz, hat vor Heilsversprechen in der Wissenschaft gewarnt. Die Wissenschaft müsse akzeptieren, dass sie nie endgültige Antworten habe, sagte Schwarz bei der "Zeit"-Konferenz "Hochschule & Bildung".

Die Wissenschaft könne irritieren und sogar sagen "wir wissen es nicht genau", dürfe aber keine Heilsversprechen abgeben. Der Präsident der Humboldt-Stiftung hob die Bedeutung der Wissenschaft als Element der Völkerverständigung hervor. Sie sei dafür prädestiniert, Menschen unterschiedlicher Milieus zusammenzubringen. Der Diskurs sei jedoch durch ein falsches akademisches Verständnis gefährdet. Wissenschaftler, so Schwarz, hätten selbst dafür gesorgt, dass ihre Glaubwürdigkeit infrage stehe.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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