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Ist der Heilige Gral in Island?

Archivmeldung vom 04.09.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.09.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Oliver Randak

Ein italienischer Kryptograph glaubt, dass sich der Heilige Gral auf Island befindet. Er musste seine Suche aber abbrechen.

Viele haben ihn gesucht, aber er entzieht sich konsequent der Entdeckung. Diese Erfahrung musste auch der italienische Autor und Kryptograph Giancarlo Gianazza machen. Gianazza glaubt, Beweise gefunden zu haben, dass sich der sagenhafte Heilige Gral auf der Nordatlantikinsel Island befindet. Er und eine Gruppe weiterer Schatzjäger mussten ihre Suche in der Nähe des Kjölur-Passes in Südwest-Island wegen des zu Ende gehenden Sommers vorerst jedoch ergebnislos beenden.

Hinweise in historischen Werken
Gianazza glaubt, sowohl in der "Göttlichen Komödie" des italienischen Dichters Dante Alighieri (1265-1321) als auch in Werken von Botticelli und Leonardo Da Vinci sowie in alten isländischen Schriften eindeutige Hinweise für seine Theorie gefunden zu haben, die er vor zwei Jahren in dem Buch "I Custodi del Messaggio" (Die Hüter der Nachricht) veröffentlichte.

So können laut Gianazza mit jenen in einer isländischen Chronik erwähnten "80 geharnischten Ostmännern", die im Jahr 1217 das isländische Ur-Parlament Althingi besuchten, nur Ritter des Templer-Ordens gemeint sein, die auf der Suche nach einem idealen Versteck für den Gral waren. Im Hintergrund des "Abendmals" von Leonardo da Vinci vermeint Gianazza die Umrisse jener isländischen Landschaft bei Kjölur zu erkennen.

Suche wird nächstes Jahr fortgesetzt
Dem Gralsenthusiasten gelang es in den vergangenen Jahren auch Einheimische für sein Projekt zu begeistern, darunter den Architekten Thorarinn Thorarinsson und Isolfur Gylfi Palmasson, seines Zeichens Bürgermeister von Hrunamannahreppur, jener Gemeinde auf deren Boden Gianazza die Gralsgrotte vermutete. Gianazza ist offenbar nach wie vor von der Richtigkeit seiner Annahmen überzeugt und will laut dem isländischen Geschichte-Magazin "Sagan Öll" kommendes Jahr die Suche nach dem geheimen Versteck in einem weiter gefassten Gebiet unverdrossen fortsetzen.

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