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Streitfall Jesus-Grab: ZDF-Magazin "Abenteuer Wissen" mit Spezial- Sendung

Archivmeldung vom 05.04.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.04.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

"Streitfall Jesus-Grab": Das ZDF-Magazin "Abenteuer Wissen" geht am Mittwoch, 11. April 2007, 22.15 Uhr, dem Rätsel um das viel diskutierte Jesus-Grab in einem Jerusalemer Vorort nach, das theologischen Sprengstoff birgt, soll es doch die Osterberichte der biblischen Texte grundlegend in Frage stellen.

Ein 1980 bei Bauarbeiten zufällig gefundenes Kammergrab soll die letzte Ruhestätte von Jesus und seiner Familie gewesen sein. Diese These jedenfalls vertritt der amerikanische Wissenschaftler James Tabor. Für ihn gilt es als erwiesen, dass Jesus dort begraben lag, zusammen mit seiner Mutter Maria, mit Maria Magdalena und dem gemeinsamen Sohn Judas. Eine revolutionäre These, die nicht nur die Jahrtausende alte Tradition des Grabes in der Grabeskirche in Frage stellt, sondern darüber hinaus die leibliche Auferstehung Jesu leugnet.

In einem "Abenteuer Wissen spezial" macht sich Moderator Karsten Schwanke gemeinsam mit Autor Jens-Peter Behrend in Jerusalem auf die Suche nach dem, was jenseits aller Spekulationen Theologie und Wissenschaft gemeinsam an neuen Erkenntnisse bereithalten.

Im Streitfall Jesus-Grab geht es auch um einen vor einigen Jahren aufgetauchten Knochensarg, der im Auftrag der israelischen Behörden bereits von zahlreichen Experten analysiert wurde. Der Verdacht: die Inschrift auf dem Knochenkasten sei, zumindest teilweise, gefälscht, um den Steinsarg der Jesus-Familie zugehörig erscheinen zu lassen – was seinen Wert natürlich immens steigern würde. "Abenteuer Wissen spezial" befragt einen deutschen Wissenschaftler, der den Knochensarg noch einmal untersucht und zu einem überraschenden Ergebnis kommt.

Unabhängig davon, ob ein Teil der Inschrift gefälscht ist oder nicht, ordnet James Tabor diesen Steinsarg ebenfalls dem vermeintlichen Jesus-Grab zu. Genau dort hatten Archäologen ursprünglich zehn Knochensärge entdeckt – einige mit den Namen der Jesus-Familie. Aber nur neun befinden sich heute in den Lagerhallen der Antikenbehörde. Hat man nun möglicherweise den fehlenden zehnten Knochenkasten gefunden?

Quelle: Pressemitteilung ZDF

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