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ÖKOLOGIE: Die Meere werden sauer

Archivmeldung vom 23.12.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.12.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Nachdem saurer Regen bereits die Wälder massiv geschädigt hat, droht nun den Ozeanen die Verätzung durch Treibhausgase. Wie das Magazin GEO in seiner Dezember-Ausgabe berichtet, schlägt sich etwa ein Drittel des riesigen Kohlendioxidausstoßes der Industrie in den Weltmeeren nieder. Aus Wasser und den Karbonat-Ionen des Gases bildet sich Kohlensäure.

Ein Team um James Orr vom französischen Laboratoire des Sciences du Climat et de L'Environnement in Gif-sur-Yvette hat errechnet, dass bei gleich bleibendem Ausstoß von Treibhausgasen in rund 100 Jahren die Verätzung im Südlichen Ozean so stark fortge- schritten sein wird, dass sich die Kalkhülle vieler Meeresbewohner auflöst. Besonders betroffen sind die nur Millimeter großen Flügelschnecken, die zahlreichen Meerestieren als Nahrung dienen. Da am oberen Ende der Nahrungskette wirtschaftlich bedeutsame Fische wie Lachs und Hering stehen, hätte die Veränderung des Ökosystems auch ernsthafte Konsequenzen für die Versorgung der Menschen mit Fisch.

Quelle: Pressemitteilung GEO

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