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Evolution: Frühe Ohren konnten atmen

Archivmeldung vom 22.05.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.05.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Das Hörorgan des Menschen hat sich vermutlich aus Spritzlöchern entwickelt, wie sie noch heute bei Haien und Rochen vorkommen. Die Gänge des Mittelohrs, so berichtet das Magazin GEO in seiner Juni-Ausgabe, dürften ursprünglich für die Atmung konzipiert gewesen sein.

Dies folgern die Paläontologen Martin Brazeau und Per Ahlberg von der Universität Uppsala aus Untersuchungen fossiler Relikte des Panderichthys. Dieses Wesen, das vor rund 370 Millionen Jahren lebte, gilt als evolutionäres Bindeglied zwischen Fischen und Landbewohnern. Wahrscheinlich konnte das Tier durch die Spritzlöcher Luftsauerstoff atmen. Später hat sich das Organ zu einem Hörsinn entwickelt, während die Nase die Aufgabe des Atmens übernahm. Letztere diente ursprünglich nur zum Riechen: Haie etwa besitzen besonders empfindliche Spürnasen und können den Geruch eines Blutstropfens im Wasser eines 2.000 Kubikmeter großen Beckens wahrnehmen.

Quelle: Pressemitteilung GEO

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