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Die Macht der Musik

Archivmeldung vom 30.08.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.08.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Lange Zeit herrschte bei Anthropologen und Evolutionspsychologen die Ansicht vor, der Mensch habe im Lauf der Evolution zunächst die Sprache entwickelt und erst dann, quasi als zusätzliche Kulturleistung, die Musik. Doch neuere Forschungen zeigen, dass die Fähigkeit zur Sprache und die zur Musik untrennbar miteinander verwoben sind.

So lässt sich anhand von Messungen der Gehirnströme nachweisen, dass auch vermeintlich unmusikalische Menschen unwillkürlich und unmittelbar auf disharmonische Stellen in Musikstücken reagieren. Weiterhin ist nachgewiesen, dass bei der Wahrnehmung von Musik dieselben Hirnareale aktiv sind wie bei der Sprachverarbeitung, berichtet natur+kosmos. Forscher schließen daraus, dass die Wahrnehmung musikalischer Strukturen eine ebenso grundlegende Fähigkeit des menschlichen Gehirns ist wie das Sprachvermögen. Musikwahrnehmung kann sogar differenzierter sein als die der Sprache, da Musik stärker als Sprache sowohl das kognitive als auch das emotionale Gedächtnis anspricht.

Quelle: Pressemitteilung natur+kosmos

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