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Ihre Fruchtbarkeit lässt Frauen schneller frieren als Männer

Archivmeldung vom 22.11.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.11.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Frösteln, klamme Finger, eiskalte Füße - die meisten Frauen frieren nicht nur im Winter, sondern zeigen sich das ganze Jahr empfindlich gegenüber Kälte.

Wie die Zeitschrift VITAL in ihrer aktuellen Ausgabe berichtet, entdeckten Forscher neue biologische Gründe, warum Frauen schneller frieren als Männer. Dazu gehört vor allem die Fruchtbarkeit: Damit die Sexualorgane jederzeit gut funktionieren, zieht der Organismus bei Kälte die Wärme von den Extremitäten ab und schleust sie in den Unterleib. Hände und Füße können dabei bis auf fröstelige 28 Grad heruntergekühlt werden. Nach aktuellen Erkenntnissen sorgen zudem die weiblichen Hormone dafür, dass der Körper nicht so große Depots des "Heizmaterials" Vitamin D anlegt. Gerade dieses Vitamin wird jedoch bei Kälte in besonderem Maße gebraucht. Frauen sollten daher in Frostzeiten besonders viel Weizenkeime, Vollkornbrot und Nüsse zu sich nehmen.

Außerdem empfiehlt es sich, die Füße immer schön warm zu halten. Denn tatsächlich lassen kalte Füße die Temperatur im Nasen- und Rachenraum um 2 bis 3 Grad absinken. Folge: Die Immunkraft nimmt ab, die Schleimhäute bieten eine ideale Angriffsfläche für Schnupfenviren. Da der Körper auch über die Schädeldecke viel Wärme verliert, sollten Frauen im Winter nie ohne Kopfbedeckung aus dem Haus gehen. Ein Muss sind außerdem Schal oder Rolli zum Schutz der sogenannten Windpunkte. Die sitzen im Nacken und sorgen bei Kälte, Nässe und Wind für einen Absturz des Immunsystems.

Denn Frieren hat nicht nur mit Kälte zu tun. Unser Wärmehaushalt reagiert auch auf Wind, Feuchtigkeit und Sonneneinstrahlung. Zudem gibt es ein individuelles Wärmeempfinden, das zum Beispiel durch Gewicht und Alter bestimmt wird. Aus dem Zusammenspiel all dieser Faktoren ergibt sich die "gefühlte Temperatur", die bei der Entstehung eines Schnupfens eine entscheidende Rolle spielt: Sinkt die gefühlte Temperatur drastisch um 10 Grad, steigt die Wahrscheinlichkeit für eine Erkältung um 27 Prozent. Grund genug für Frauen, sich nicht nur nach dem Wetter, sondern auch nach dem inneren Thermometer zu richten.

Quelle: VITAL

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