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90-Sekunden-Hörproben können Kaufbereitschaft erhöhen

Archivmeldung vom 06.09.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.09.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Grafik: Bundesverband Musikindustrie e. V. (BVMI)
Grafik: Bundesverband Musikindustrie e. V. (BVMI)

90-Sekunden-Hörproben von Musikstücken können die Kaufbereitschaft bei Musikdownloads deutlich erhöhen. Laut einer aktuellen Studie, die der Bundesverband Musikindustrie e. V. (BVMI) heute veröffentlicht hat, empfanden mehr als die Hälfte der befragten Konsumenten (55,6 %) 30-sekündige Hörproben von Einzeltracks als zu kurz und würden sich längere Hörproben wünschen, um einen besseren Eindruck von dem Song zu bekommen. 60-sekündige Hörproben führten bereits zu einer besseren Bewertung des Songs durch die Konsumenten, ein deutlich gesteigertes Kaufinteresse wurde in der Studie durch 90-sekündige Hörproben ausgelöst (+45 % im Vergleich zu den 30-Sekündern).

„Eine logische Konsequenz der durch die Studie in Aussicht gestellten Möglichkeit, die Absatzzahlen von Musikdownloads zu erhöhen, ist die Verlängerung der Hörproben-Spieldauer von den zur Zeit gängigen 30 Sekunden auf mindestens 60, wenn nicht sogar 90 Sekunden“, erklärte Dr. Florian Drücke, Geschäftsführer des BVMI, und führte fort: „Eine Verlängerung der Hörproben kann natürlich nur dann erfolgen, wenn man sich im Rahmen der Verhandlungen zwischen den Rechteinhabern diesbezüglich einig wird. Wir begrüßen den jüngst geäußerten Wunsch von Download-Plattformen, die Snippets zu verlängern, da wir diese potentielle Stimulierung des legalen Marktes für richtig halten.“

Datenbasis: Im Rahmen der Studie wurden rund 6300 Teilnehmer aus einem musikaffinen Onlinepanel befragt.

Quelle: Bundesverband Musikindustrie e. V. (BVMI)

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