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China will „Kunstsonne” noch 2019 fertigstellen

Archivmeldung vom 11.03.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.03.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: CC0 / Pixabay
Bild: CC0 / Pixabay

Chinesische Forscher wollen laut dem Portal „Science Alert“ den Bau des Weltraum-Solarkraftwerks HL-2M Tokamak, der so genannten künstlichen Sonne, noch im laufenden Jahr vollenden.

Weiter heißt es in der deutschen Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik": "Duan Xuru, Mitglied des 13. Landeskomitees der Politischen Konsultativkonferenz des Chinesischen Volkes (PKKCV), erklärte demnach am Sonntag, dass die Bauarbeiten plangemäß in diesem Jahr abgeschlossen würden.

„Das künstliche Sonnenplasma besteht vor allem aus Elektronen und Ionen, und die bestehenden Tokamak-Geräte des Landes haben in ihrem Kernplasma eine Elektronentemperatur von über 100 Millionen Grad Celsius sowie eine Ionentemperatur von 50 Millionen Grad Celsius erreicht, und es ist das Ion, das in dem Gerät Energie erzeugt“, zitiert das Portal Xuru.

Mit Temperaturen von über 100 Millionen Grad Celsius wird die chinesische „Kunstsonne“ fast siebenmal so heiß sein, wie die echte Sonne, die bis zu 15 Millionen Grad Celsius erreicht.

Das Tokamak-Gerät soll den Forschern helfen, den Kernfusionsprozess, der im Inneren der Sonne abläuft, zu replizieren und somit der Menschheit Zugang zu einer effektiven Energiequelle zu eröffnen.

Zuvor hatte der russische Energiekonzern „Rosenergoatom“ den Baubeginn für den ersten schwimmenden Atomkraftwerksblock verkündet. Das AKW „Akademik Lomonossow“ stellt eine neue Klasse von Energiequellen dar, die auf russischen Technologien des Atomschiffsbaus basieren."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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