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Für Kinder ist der Chef der Größte

Archivmeldung vom 21.03.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.03.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Stephanie Hofschlaeger / pixelio.de
Bild: Stephanie Hofschlaeger / pixelio.de

Warum beziehen Hochgewachsene durchschnittlich ein höheres Gehalt als kleinere Menschen im selben Beruf? Vielleicht basiert dies auf einem wahrhaft kindischen Argument. Wie das Magazin GEO in seiner April-Ausgabe schreibt, ist es nämlich schon für Babys selbstverständlich, dass die Großen das Sagen haben.

Die Psychologin Lotte Thomsen von der Harvard-Universität zeigte Kleinkindern zwischen acht und 16 Monaten Videos von abstrakten Figuren, die sich auf dem Weg über den Bildschirm ins Gehege kamen. Manchmal "entschuldigte" sich die kleinere Figur durch eine Verbeugung und gab den Weg frei, in anderen Fällen tat dies die größere der beiden Figuren. Ab einem Alter von zehn Monaten betrachteten die Kinder die "ungewöhnlichen" Sequenzen, in denen sich die größere Figur entschuldigte, wesentlich länger - offenbar waren sie überrascht, dass der Größere dem Kleineren Vorrang gewährte. Schon Babys gehen also davon aus, dass Körpergröße normalerweise mit Macht oder höherem Rang einhergeht.

Quelle: GEO

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