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Rektorenpräsident sieht freie Forschung in Gefahr

Archivmeldung vom 14.02.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.02.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild:  Universität Salzburg (PR), on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: Universität Salzburg (PR), on Flickr CC BY-SA 2.0

Der Präsident der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), Peter-André Alt, hebt die Bedeutung der Wissenschaft als Brückenbauerin für einen gemeinsamen europäischen Wissenschaftsraum hervor. Das sei wichtiger denn je, da Europa in der Krise stecke, sagte Alt der "Frankfurter Rundschau".

Zugleich warnte der HRK-Präsident vor Angriffen auf die Forschung: "Obwohl die Wissenschaftsfreiheit zu den grundlegenden Werten eines gemeinsamen Europa gehört, wird sie in einigen Ländern eingeschränkt und bedroht." Als erschreckend bezeichnet er die Situation in den osteuropäischen Ländern, insbesondere in Ungarn herrsche eine Atmosphäre der Einschüchterung.

"Hochschulleitungen werden politisch bestimmt", so Alt weiter. Zudem gerieten Studierendenvertreter unter massiven Druck. Dass sich zugleich "die nationalistischen Bewegungen der neuen Rechten immer stärker an den Hochschulen etablieren, ist sehr gefährlich", sagte der HRK-Präsident der "Frankfurter Rundschau". Diesen unerfreulichen Tendenzen will sich die Hochschulrektorenkonferenz "couragiert entgegenstellen".

Vor der anstehenden Europawahl rief Alt die jungen Menschen auf, im Mai Europa zu wählen. Ziel sei ein Studium ohne Grenzen in Europa. Komme es tatsächlich zum Brexit ohne Deal, drohten deutschen Studierenden schon ab dem 1. April höhere Studiengebühren.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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