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Funkzeichen aus dem Weltall: US-Forscher rätseln über Ursprung

Archivmeldung vom 31.08.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.08.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Green-Bank-Observatorium
Green-Bank-Observatorium

Foto: Cyberbaud
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Sternforscher vom Green-Bank-Observatorium im US-Bundesstaat West Virginia haben 15 Funksignale aus dem Weltall registriert, wie die Fachzeitschrift „The Astronomer's Telegram“ berichtet. Die genaue Herkunft dieser elektromagnetischen Impulse wirft Rätsel auf.

Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" schreibt weiter: "So ungefähr wissen die Forscher demnach schon, woher die Funksignale kommen: nämlich aus einer Zwerggalaxie in drei Milliarden Lichtjahren Entfernung zu unserem Planeten. Doch seien die Impulse nur für einige Millisekunden aufgeblitzt, was die genaue Ortung ihres Ursprungs unglaublich erschwere.

Nach Angaben des Fachmagazins hatten alle Signale eine Frequenz von vier bis acht Gigahertz – eine Schwingung, die man sonst auch aus der Satellitenkommunikation kennt. Durch Analysen sollen die Astronomen herausgefunden haben, dass die Signalquelle sich im Zustand erhöhter Aktivität befinde.

Die Forscher vermuten: Der Funkimpuls könne durch die Explosion eines Sterns verursacht worden sein, der sich in ein Schwarzes Loch verwandelt habe. Auch könnten die Signale von einem jungen, stark magnetisierten Himmelskörper stammen.

Dass Sternforscher solche Funkzeichen registrieren, kommt indes nicht zum ersten Mal vor: Erst in diesem Sommer haben Wissenschaftler vom Arecibo-Observatorium ungewöhnliche Funkimpulse empfangen. Diese stammten von Ross 128, einem Stern elf Milliarden Lichtjahre von der Erde entfernt."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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