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Erste Forschungsergebnisse zeigen, dass Walnüsse die kognitiven und motorischen Funktionen verbessern

Archivmeldung vom 14.05.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.05.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Eine neue, im British Journal of Nutrition veröffentlichte Forschungsarbeit ergab, dass eine bis zu 6 % aus Walnüssen bestehende Ernährung (das entspricht beim Menschen ca. 30 g (1 Unze)) in der Lage ist, bei älteren Ratten die alterbedingten motorischen und kognitiven Ausfälle rückgängig zu machen.

Die Wissenschaftler sind der Auffassung, dass Walnüsse möglicherweise über die Fähigkeit verfügen, das Gehirn zu schützen, indem sie die im Alter zunehmenden freien Radikale abfangen, die Kommunikation der Neuronen untereinander und das Neuronenwachstum fördern. Sie kamen zu dem Schluss, dass die Ergänzung der Ernährung durch Walnüsse die "Gesundheitsspanne" verlängern und ein "Langlebigkeitskapital" aufbauen und somit den Beginn schwerer neurogenerativer Erkrankungen herauszögern kann.

Forschungsleiter Dr. James Joseph (Forscher und Neurowissenschaftler am Jean Mayer USDA Human Nutrition Researcher Center on Aging an der Tufts University) hält diese Ergebnisse für künftige Studien zur Bekämpfung der altersbedingten Degeneration der motorischen und kognitiven Fähigkeiten durch Nahrungsmittel wie z.B. Walnüsse für sehr vielversprechend. "In Anbetracht der zahlreichen in Walnüssen enthaltenen Verbindungen wie essentiellen Fettsäuren, pflanzlichen Omega-3 Alpha-Linolensäuren (ALA), Polyphenolen und Antioxidantien, sind diese Ergebnisse nicht wirklich überraschend", sagte Dr. Joseph. So ist er der Auffassung, dass "die Ergänzung einer ansonsten bereits gesunden und ausgewogenen Ernährung durch nur 7 bis 9 Walnüsse täglich, dazu beiträgt, bei älteren Menschen die kognitiven Fähigkeiten zu verbessern."

Der CDC zufolge erlebt einer von vier über 65 Jahre alten Amerikaner einen Rückgang der kognitiven Fähigkeiten, ca. 6 % bis 10 % leiden unter Demenz und hiervon wiederum sind zwei Drittel von der Alzheimer-Krankheit betroffen. Obwohl die Wissenschaft bisher keine Möglichkeit gefunden hat, die Demenz bzw. Alzheimer-Krankheit zu verhindern, so kann der kognitive Verfall jedoch möglicherweise verhindert werden. Jüngste Studien legen nahe, dass der Verzehr bestimmter Nahrungsmittel sowie körperliche und soziale Aktivität dazu beitragen können, die kognitive Gesundheit aufrechtzuerhalten.

Quelle: California Walnut Commission

 

 

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