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Flugzeuge erkennen Umgebung dank "Smart Skin"

Archivmeldung vom 27.08.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.08.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
"Smart Skin": Technologie wird derzeit entwickelt Bild: baesystems.com
"Smart Skin": Technologie wird derzeit entwickelt Bild: baesystems.com

Der britische Luftfahrtkonzern BAE Systems arbeitet an einer "Smart Skin" für Flugzeuge. In diese Außenschicht sollen Tausende Mikrosensoren eingebettet sein, durch welche die Umgebung präzise analysiert werden kann. Die Flugzeughülle wird derzeit von Ingenieuren des Advanced Technology Centres von BAE Systems entwickelt. In ihrer Funktionsweise soll die Sensorik Ähnlichkeiten zur menschlichen Haut aufweisen.

Das System kann die Windgeschwindigkeit, die Außentemperatur sowie die Bewegung und physikalische Belastung des Flugzeugs akkurater als bisherige Sensoren messen. Die Daten werden anschließend an den Bordcomputer übermittelt, wo sie der Pilot jederzeit abrufen kann. Mithilfe einer Software sollen die Sensoren so mit dem Computer kommunizieren, wie auch die menschliche Haut Signale an das Gehirn sendet.

Jeder Sensor hat in etwa den Umfang eines Reiskorns. Aufgrund dieser erstaunlich geringen Größe wäre es auch denkbar, ältere Flugzeuge mit dieser Technologie nachzurüsten. Den britischen Wissenschaftlern zufolge könnte die Außenhülle beispielsweise wie Farbe aufgesprüht werden. Zusätzlich soll sie völlig autonom arbeiten und sogar über ihre eigene Stromversorgung verfügen.

Deutlich mehr Verkehrssicherheit

Laut den Ingenieuren könnte die Smart Skin zu einer erheblichen Reduktion der regelmäßigen Check-ups beitragen. Das rechzeitige Austauschen schadhafter Teile würde zudem die Effizienz der Flugzeugwartung steigern. Dies hätte auch einen positiven Einfluss auf Verfügbarkeit und Sicherheit von Luftfahrzeugen. Die Entwicklung dieses Konzepts ist Teil einer Reihe von Hightech-Systemen, die derzeit von BAE Systems untersucht werden.

Quelle: www.pressetext.com/Carolina Schmolmüller

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