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Business-School-Chef sieht kostenlose Onlinekurse nicht als Gefahr für Hochschulen

Archivmeldung vom 27.07.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.07.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
University of Chicago Booth School of Business
University of Chicago Booth School of Business

Foto: Rdsmith4
Lizenz: CC-BY-SA-2.5
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Kostenlose Onlinekurse für jedermann, wie sie derzeit viele Hochschulen im Internet anbieten, werden so schnell keine Konkurrenz für traditionelle Universitäten sein: Davon zumindest ist Sunil Kumar, Dekan der amerikanischen University of Chicago Booth School of Business überzeugt. "Das ist nicht das Ende des Hörsaals", sagte Kumar dem "Handelsblatt".

Auch Chicago Booth experimentiere mit der Massive Open Online Course (MOOC) genannten Neuheit und hat "gerade einen Vertrag mit der MOOCs-Plattform Coursera abgeschlossen", wie Kumar sagte. Manches Onlineseminar von renommierten Universitäten hat mehrere hunderttausend Studenten weltweit, die die kostenlosen Vorlesungsvideos sehen und die Aufgaben im Netz bearbeiten.

MOOCs werden von einigen als "Tsunami für das Hochschulsystem" bezeichnet. Das sieht Kumar nicht. "Ich habe 20 Jahre Erfahrung in der Wissenschaft. Es hieß schon so oft, dies oder das wird der nächste Tsunami", sagte er. Und: "Werden MOOCs einen langfristigen Effekt auf die Lehre haben? Vermutlich. Wissen wir, wie dieser aussieht? Nein. Werden die Onlinekurse alles Dagewesene ersetzen? Nein."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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