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Panne im Kühlsystem des Forschungsinstitutes CERN

Archivmeldung vom 18.09.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.09.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Oliver Randak

Der erst vor einer Woche in Betrieb genommene weltgrößte Teilchenbeschleuniger LHC bei Genf ist abgeschaltet worden. Entsprechende Berichte in Schweizer Medien wurden am Donnerstag von Physikern bestätigt. Es gebe einen Schaden am Kühlsystem der Anlage des Europäischen Zentrums für Teilchenphysik CERN. Das Kühlsystem sei durch eine Elektrizitätsspanne kollabiert. Bis Ende dieser Woche soll der Defekt behoben sein.

Der letzte Protonenstrahl habe am vergangenen Wochenende die rund 27 Kilometer lange Runde auf der Grenze zwischen der Schweiz und Frankreich passiert. Der Schaden ist die zweite Panne nach dem Hackerangriff auf das Informatiksystem. "Bei solch komplexen Systemen sind kleinere Probleme normal", erklärte eine Sprecherin dem Schweizer Fernsehen zur neuerlichen Panne. Der gute Ruf sei nicht in Gefahr.

Im "Large Hadron Collider" sollen künftig fast lichtschnelle Teilchen kontrolliert zusammenstoßen. Mit den Messergebnissen sollen fundamentale Fragen der Physik beantwortet werden. Zur Beschleunigung auf Lichtgeschwindigkeit muss die Röhre auf minus 271,3 Grad Celsius gekühlt werden - das Kühlsystem ist demnach unabdingbar.

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