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Mondwasser: Wissenschaftler lüften ein Geheimnis von Apollo-Programm

Archivmeldung vom 25.07.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.07.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Lupo / pixelio.de
Bild: Lupo / pixelio.de

US-Wissenschaftler von der Brown University haben Bodenproben von der Oberfläche des Mondes, die noch vom Nasa-Apollo-Programm stammen, erneut analysiert und sind zu überraschenden Schlussfolgerungen gekommen. Dies schreibt das russische online Magazin "Sputnik".

Weiter heißt es im deutschen Beitrag: "Laut einer Publikation in der wissenschaftlichen Zeitschrift „Nature Geoscience“ haben die Forscher ein Wasservorkommen auf dem Mond entdeckt.

Einer der Forscher, Ralph Milliken, erklärte, dass über der gesamten Mondoberfläche Wasser verteilt sei und die „Wasserproben“ aus dem „Apollo“-Programm der US-Raumfahrtbehörde Nasa nicht unikal seien. Auf den Aufnahmen, die mithilfe des Instrumentes „Moon Mineralogy Mapper“ des indischen Satelliten Chandrayaan-1 gemacht wurden, konnten die Wissenschaftler fast auf der gesamten Mondoberfläche Granula von vulkanischem Glas feststellen, in dem Wasser eingeschlossen sein soll.

Im Gespräch mit CNN teilte sein Kollege, Professor für Geologie Jack Mustard mit, dass nicht nur die Mondoberfläche, sondern auch der Mondmantel reiche Wasservorkommen enthalten soll, was von großer Bedeutung für die zukünftigen Mondmissionen sei, die Wasser aus dem Vulkangestein gewinnen könnten.

Bereits 2009 hatte die Nasa gemeldet, dass in den Apollo-Grundproben Spuren von Wasser entdeckt worden seien. Die Wissenschaftler hatten damals errechnet, dass eine Tonne Mondgrund bis zu 946 Milliliter Wasser enthalten könnte. Doch damals habe keine sichere Antwort auf die Frage gegeben werden können, ob das Vorhandensein von Wasser nur eine lokale Erscheinung sei oder den gesamten Mond betreffe."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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