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ADAC: Klimaanlage im E-Auto reduziert Reichweite deutlich

Archivmeldung vom 23.06.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.06.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Nissan Leaf
Nissan Leaf

Foto: M 93
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Steigen draußen die Temperaturen, sinkt die Reichweite beim Elektroauto deutlich. Bei mehr als 30 Grad Celsius und eingeschalteter Klimaanlage verkleinert sich der Radius durchschnittlich um knapp 13 Prozent. Wie weit Autofahrer mit einem Elektroantrieb kommen, wenn sie ein kühles Auto bevorzugen, hat der ADAC bei diesen vier Fahrzeugen untersucht: smart fortwo electric drive, Mercedes-Benz A-Klasse E-CELL, Mitsubishi i-MiEV und Nissan Leaf.

Die größte Einschränkung durch die Nutzung der Klimaanlage gab es beim smart fortwo electric drive. Hier kamen die Tester bei 30 Grad Celsius Außentemperatur nur 97 Kilometer weit, während es bei 20 Grad Celsius noch 125 Kilometer waren - an sehr heißen Tagen also 22,4 Prozent weniger Reichweite. Ist bei der Elektrovariante der A-Klasse die Klimaanlage bei hohen Außentemperaturen eingeschaltet, verringert sich der Radius um 16 Prozent - 147 Kilometer bei 30 Grad Celsius statt 175 Kilometer bei 20 Grad Celsius.

Am besten abgeschnitten hat der Nissan Leaf: Hier büßen Autofahrer bei Hitze nur 5,9 Prozent Reichweite ein. Allerdings hat dieses Elektroauto mit 95 Kilometern Reichweite bei 30 Grad Celsius und 101 Kilometern bei 20 Grad Celsius auch den kleinsten Radius der Testkandidaten. Beim i-MiEV sind es nur 101 Kilometer, die ein aufgeladenes Fahrzeug bei Hitze erreicht - gegenüber der Reichweite bei milderen Temperaturen ein Minus von 6,5 Prozent.

Quelle: ADAC (ots)

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