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Nasa erhält erste Fotos vom „Apokalypse-Asteroiden“

Archivmeldung vom 31.01.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.01.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: NASA/Goddard/University of Arizona
Bild: NASA/Goddard/University of Arizona

Die US-Luft und Weltraumfahrtbehörde Nasa hat nach eigenen Angaben mithilfe der Raumsonde OSIRIS-Rex ein Foto des Asteroiden Bennu aufgenommen, der momentan 110 Millionen Kilometer von der Erde entfernt ist. Dies schreibt das russische online Magazin "Sputnik".

Weiter heißt es auf der deutschen Webseite des Magazins: "Die Raumsonde war vor kurzem in den Orbit des 87 Millionen Tonnen schweren Raumobjekts eingedrungen. Es hat einen Durchmesser von 492 Metern und umkreist derzeit die Sonne.

Nach Berechnungen der Astronomen soll Bennu Ende des 22. Jahrhunderts unserem Planeten näher kommen. Die Chancen einer Kollision werden aber mit eins zu 2700 bewertet. Damit zählt der Raumkörper zu den potenziell gefährlichen Asteroiden und wird daher als „Apokalypse-Asteroid" bezeichnet.

Im Dezember 2018 hatte die Sonde OSIRIS REx Wasserspuren auf dem Asteroiden Bennu entdeckt. Das Vorhandensein von Wasser oder wasserähnlichen Molekülen soll laut der Nasa Hinweise auf die Entstehung des Sonnensystems und die Geschichte seiner Planeten liefern.

​OSIRIS-REx umkreist derzeit Bennu und untersucht mögliche Landeplätze, an denen die Raumsonde versuchen wird, Proben zu entnehmen. 2023 soll die Raumsonde OSIRIS-REx zur Erde zurückzukehren.

​Der Asteroid Bennu war von Wissenschaftlern des Massachusetts Institute of Technology (MIT) im Jahr 2013 entdeckt worden. Bennu soll sich vor etwa 700 Millionen bis zwei Milliarden Jahren von einem viel größeren Asteroiden abgespaltet haben. Laut Nasa-Experten bildete er sich wahrscheinlich im Haupt-Asteroidengürtel zwischen dem Mars und Jupiter. Seitdem ist er der Erde viel näher gekommen."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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