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Teilchenbeschleuniger am Cern wieder gestartet

Archivmeldung vom 07.04.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.04.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Tunnel des Grossen Hadronen-Speicherrings (LHC) der Europäischen Organisation für Kernforschung ((Französisch: Organisation Européenne pour la recherche nucléaire), bekannt als CERN) mit all den Magneten und Instumenten. Der hier gezeigte Teil des Tunnels befindet sich unter dem LHC P8, in der Nähe des LHCb. Bild: Julian Herzog / de.wikipedia.org
Tunnel des Grossen Hadronen-Speicherrings (LHC) der Europäischen Organisation für Kernforschung ((Französisch: Organisation Européenne pour la recherche nucléaire), bekannt als CERN) mit all den Magneten und Instumenten. Der hier gezeigte Teil des Tunnels befindet sich unter dem LHC P8, in der Nähe des LHCb. Bild: Julian Herzog / de.wikipedia.org

Der größte Teilchenbeschleuniger der Welt ist nach einer zweijährigen Modernisierungsphase wieder in Gang gesetzt worden. Die Cern-Forscher schickten am Sonntag die ersten Teilchen in die 27 Kilometer lange unterirdische Umlaufbahn des Large Hadron Collider (LHC).

Bis die Teilchenstrahlen mit der nun möglichen Kollisionsenergie von 13 Teraelektronenvolt, was fast doppelt so viel ist wie bisher, aufeinander prallen, dürfte es allerdings noch etwas Zeit benötigen:

Laut Cern-Generaldirektor Rolf-Dieter Heuer dürfte dies noch etwa zwei Monate dauern. Zunächst müsse die rund erneuerte Anlage kalibriert und die Strahlen stufenweise intensiviert sowie beschleunigt werden. In den Zerfallsprodukten der Kollisionen suchen die Forscher nach bislang unbekannten oder nur theoretisch vorhergesagten Teilchen. Die Forscher hoffen unter anderem darauf, erstmals konkrete Beweise für die Existenz von Dunkler Materie sowie Informationen über deren Zusammensetzung zu bekommen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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