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Konjunkturpaket: Wasserstofftechnologien stehen dank früher Forschung bereit, kurzfristiger Einsatz möglich

Archivmeldung vom 08.06.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.06.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: "obs/SAACKE GmbH/Wilhelm, Ronald"
Bild: "obs/SAACKE GmbH/Wilhelm, Ronald"

Ein wichtiger Baustein des Anfang Juni geschnürten Konjunkturpaketes der Bundesregierung zur Bewältigung der Corona-Pandemie-Folgen sind Investitionen in Klimatechnologien. Im Rahmen dessen soll auch eine "Nationale Wasserstoffstrategie" vorgelegt, die Nutzung von Wasserstoff anstelle fossiler Energieträger gefördert und der Einsatz von Wasserstofftechnologien unterstützt werden.

Dies sind wichtige Impulse für die Umsetzung der Energiewende und für die Anerkennung der Schlüsselrolle von Wasserstoff im Energiemix. Während Wasserstoff in der öffentlichen Wahrnehmung als Energieträger der Zukunft gilt, hat die SAACKE GmbH als Spezialist für Energiemanagement bereits in den 1980er Jahren Wasserstofftechnologien für die Industrie entwickelt und seitdem im Einsatz.

Durch diese Forschung hat das Unternehmen heute einen großen technologischen Vorsprung und ermöglicht seinen Kunden einen schnellen Umstieg von fossiler auf wasserstoffbasierte Wärmeerzeugung. SAACKE ist weltweit einer der wenigen Anbieter, die in der Lage sind, Stickstoffoxid-arme Verbrennung von Wasserstoff sicherzustellen - sowohl in der Industrie wie auch in der Seeschifffahrt. So kann mithilfe der neuen Technologien CO2-neutrale Wärme bereitgestellt werden.

"Wir begrüßen die Beschlüsse der Bundesregierung"

Dr. Norbert Schopf, Senior Energy Consultant bei SAACKE über die Bedeutung von Wasserstoff: "In der Wärmeerzeugung ist Wasserstoff ein 'alter Hut'. Jedoch war der Einsatz fossiler Energieträger bisher immer wirtschaftlicher. Die Elektrolyse für Wasserstoff ist heutzutage noch dreimal so teuer wie Wasserstoffgewinnung aus Erdgas, weil fossile Energieträger steuerlich begünstigt worden sind. Daher begrüßen wir die Beschlüsse der Bundesregierung zur gezielten Förderung des Einsatzes von Wasserstofftechnologien, die ja bereits entwickelt sind und sofort zum Einsatz kommen können."

Die Einsatzmöglichkeiten von Wasserstoff sind laut Dr. Schopf sehr vielseitig. So kann der Anteil an Wasserstoff im Erdgasnetz beispielsweise auf 20 Prozent steigen, wodurch enorme Mengen an CO2-Emissionen eingespart würden. Zwei Drittel des deutschen Erdgasnetzes sind für solche Wasserstoffbeimischungen perspektivisch nutzbar. Bei Produktionsprozessen, etwa in der Chlor-Alkali-Industrie, fällt Wasserstoff als Nebenprodukt an, der künftig klimaneutral genutzt werden kann. Zudem ist Wasserstoff von zentraler Bedeutung für die Speicherung von Strom, weil erneuerbare Energien natürlichen Schwankungen unterliegen, die durch Speicher ausgeglichen werden müssen.

H2-ready dank jahrzehntelanger Erfahrung im Sonderanlagenbau

Aufgrund der jahrzehntelangen Erfahrungen im Sonderanlagenbau kann SAACKE eine breite Palette an Feuerungstechnologien zur Dampferzeugung anbieten, die alternative Brennstoffe wie Wasserstoff verwerten können. Zudem hat das Unternehmen bereits Erfahrungen mit Wasserstofftechnologien in der Seeschifffahrt, wodurch beispielsweise der Seetransport von Wasserstoff ebenso sicher ist wie bei Erdgas. Hierbei ist SAACKE auch am Projekt des ersten Flüssigwasserstofftankers namens SUISO FRONTIER in Japan beteiligt.

Quelle: SAACKE GmbH (ots)


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