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Ice Warriors auf dem Weg zum Arktischen Pol

Archivmeldung vom 14.03.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.03.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Ice Warrior Expeditions Ltd.
Bild: Ice Warrior Expeditions Ltd.

Die „Ice Warriors“ sind unterwegs: Seit Anfang März befindet sich eine Gruppe von Hobbyforschern unter der Führung des weltbekannten Arktisforschers Jim McNeill auf einer neuen Polarexpedition.

Ziel ist die Erforschung der Nordwestpassage, des ca. 5780 Kilometer langen Seewegs zwischen Atlantik und Pazifik im kanadisch-arktischen Archipel. Die Expeditionsteilnehmer durchqueren unter McNeills Führung ca. 50 Tage lang die Nordwestpassage und führen dabei eine Reihe von Experimenten durch, um die Auswirkungen des globalen Klimawandels und des damit verbundenen Abschmelzens des Eises zu messen.

Anschließend wird McNeill in sein Basislager in Resolute Bay, der zweitnördlichsten Gemeinde Kanadas, zurückkehren und von dort versuchen, per Flugzeug zum Nordpol der Unzugänglichkeit vorzustoßen. Dieser Pol, auch Arktischer Pol genannt, ist einer der letzten unerforschten Orte der Polarregion und befindet sich an der Stelle des arktischen Packeises, die am weitesten vom Festland und den Inseln entfernt ist. An diesem Punkt hofft McNeill, wichtige wissenschaftliche Erkenntnisse über den Arktischen Ozean zu erhalten.

Dokumentation des Klimawandels in der Nordwestpassage

Insbesondere was den Umweltschutz angeht, hat das Ice-Warrior-Projekt einen durchaus ernsten Hintergrund. Schließlich hat das Abschmelzen des Eises in der Nordwestpassage, der potenziell kürzesten Verbindung zwischen Europa und Asien, beträchtliche Auswirkungen auf die gesamte Polarregion und ihre Bewohner. Wir möchten dazu beitragen, den globalen Klimawandel zu dokumentieren“, führt Jim McNeill weiter aus: „Die Arktis ist ein hervorragen-der Gradmesser dafür, wie effektiv unsere Klimaschutzmaßnahmen sind, zum Beispiel Energieeinsparungen und Recycling. Sie ist eine unberührte Region, in der die kleinsten Veränderungen im weltweiten Wettergeschehen sichtbar werden und erahnen lassen, welche globalen Auswirkungen diese nach sich ziehen.“

„Es ist immer wieder fantastisch zu sehen, in welchen Bereichen unsere Kunden MindManager einsetzen, um Einzelanwender und Teams zusammen zu bringen und Problemstellungen zu visualisieren und zu lösen“, so Scott Raskin, CEO von Mindjet. „Das Ice Warriors-Klimaschutzprojekt ist ein besonders beeindruckender Fall von jahrelanger, detaillierter Vorbereitung unter besonders harten Bedingungen.“ Die Planungs- und  Visualisierungssoftware MindManager von Mindjet hat Jim McNeill seit 2003 zur Planung der Expedition eingesetzt.

Das Ice-Warrior-Projekt

Das Ice-Warrior-Projekt umfasst eine Reihe von Polarexpeditionen, bei denen verschiedene Welt-rekorde aufgestellt werden sollen. Beteiligt sind umfassend vorbereitete Amateure, ausgewählt aus einer Reihe von Freiwilligen, die dem alljährlichen Aufruf zur Teilnahme folgen. Die Ice-Warrior-Expeditionen stehen in der Tradition der Expeditionen des Goldenen Zeitalters der Polarforschung, als die Erforschung der Welt noch nicht Sache von umfassend ausgebildeten Experten war. Inzwischen sind die Ice Warriors zielgerichtete, moderne Forschungsreisen, welche die Aspekte Bildung, Forschung, Geographie und Wohltätigkeit integrieren.

Ice Warrior ist eine gemeinnützige Organisation, die 2001 von dem Arktisforscher Jim McNeill gegründet wurde und alle gesellschaftlichen Gruppen ansprechen soll. Sie finanziert sich ausschließlich durch Firmenspenden.

Quelle: Mindjet GmbH


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