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Russland entwickelt Lenkdrachen für Überwachung und Transport

Archivmeldung vom 03.11.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.11.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Alex de Haas, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: Alex de Haas, on Flickr CC BY-SA 2.0

Die Vereinigte Gerätebaukorporation (OPK) hat nach eigenen Angaben eine Serie von Kites entwickelt, mit deren Hilfe Ortschaften überwacht und Kommunikationssignale weitergeleitet werden können. Dies meldet das russische online Magazin "Sputnik".

Weiter heißt es auf der deutschen Webseite des Magazins: "Die Kites können unter extremen Bedingungen eingesetzt werden – vom Boden aus, im Gebirge, im Meer.  Verantwortlich für die Entwicklung ist das Konstruktionsbüro für Automatik in Dolgoprudny, das auf die Entwicklung von Luftschifftechnik spezialisiert ist.

„Kite ist de facto ein großer Drachenflieger, der in eine Höhe von bis zu einigen Kilometern steigen kann, wobei ein breites Spektrum von Aufgaben gelöst wird. Es ist beispielsweise eine perfekte Relaisstelle für Militärschiffe und Bodeneinheiten. Mit Kites können Frachten in schwer zugängliche Gebiete, beispielsweise über Berge, Flüsse und Schluchten gebracht werden. Zudem sind damit  Video- und Wetterbeobachtung, Strahlungskontrolle u.a. möglich. Der Hauptunterschied von Kites  zu Luftballons ist deren Resistenz bei starkem Wind“, sagte ein OPK-Sprecher.

Zum Aufsteigen werde Helium verwendet, danach fliege der „Flügel“ mithilfe des Luftstroms. Zur Lösung verschiedener Aufgaben sind Kites verschiedener Größe und Beförderungskapazität vorgesehen, mit einer Fläche von 30 bis 250 Quadratmetern.

Dabei garantiert die Kite-Konstruktion die Stabilität des Fluges selbst bei stürmischem Wetter, wenn andere Fluggeräte nicht in den Himmel steigen können. Zur Beförderung von kleineren Frachten wird ein Gerät unter dem Schirm montiert, das die Richtung korrigieren kann.

„Die Kite-Idee ist nicht neu, sie interessierte Militärs und andere Auftraggeber seit langem. Doch bislang wurde es nicht geschafft, sie technisch umzusetzen – es gab einfach keine passenden Materialien. Bei starkem Wind darf das Segel nicht brechen, es muss das Risiko des Verlustes der kostspieligen installierten Geräte ausgeschlossen werden. Unsere Spezialisten haben es geschafft, diese Aufgabe zu lösen, es wurden unter anderem spezielle ultraresistente Materialien entwickelt, die starkem Wind, Schüssen und Schnitten standhalten“, sagte der OPK-Sprecher."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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