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NeutrinoScope: AR-App zeigt unsichtbare Teilchen

Archivmeldung vom 06.07.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.07.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Neutrino: Augmented Reality zeigt Teilchen
Neutrino: Augmented Reality zeigt Teilchen

Bild: cambridgeconsultants.com

Cambridge Consultants und führende Wissenschaftler in theoretischer Teilchenphysik von der Durham University haben die iOS-App "NeutrinoScope" entwickelt. Diese nutzt Augmented Reality (AR), um Nutzern zu zeigen, was Neutrinos sind. Sie kann diese in der Umgebung lokalisieren und zeigt, wo sie produziert werden. Ziel ist es, aufzuklären, warum sie so wichtig sind.

Unterschätzte Teilchen

Neutrinos sind elektrisch neutrale Elementarteilchen mit sehr geringer Masse. Für das menschliche Auge sind sie normalerweise völlig unsichtbar. Nach einem Quiz, das direkt nach dem Download der Anwendung gestartet wird, werden App-User in den "Interact-Modus" eingeladen, der AR nutzt, um animierte Quellen von Neutrinos auf eine flache Oberfläche zu projizieren. Dabei werden wichtige Fakten und Verhaltensweisen erklärt.

"Neutrinos sind lebenswichtig und haben das Potenzial, einige der größten Geheimnisse der Physik zu lösen, einschließlich der Tatsache, dass alles, was wir im Universum sehen, aus Materie besteht und nicht aus Antimaterie. Trotzdem werden sie schlecht verstanden", erklärt Silvia Pascoli von der Durham University. Die App lädt den Benutzer mittels AR zum Erkunden ein und zeigt Neutrinos, die in der Welt um sie herum überlagert sind.

Prozess live miterleben

Obwohl Neutrinos normalerweise unsichtbar sind, werden sie von vielen gewöhnlichen Objekten emittiert. Mit NeutrinoScope können User sehen, dass die Quellen die Partikel vor ihren Augen erzeugen. "Wir freuen uns, mit der Universität Durham bei diesem Projekt zusammenzuarbeiten, indem wir unsere Software-Entwicklungs- und User-Experience-Teams nutzen, um eine App zu entwickeln, die Bildung zu diesem Thema unterstützt", sagt Tim Fowler von Cambridge Consultants.

Quelle: www.pressetext.com/Sabrina Manzey

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