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3D-Schoko-Drucker bald in Regalen

Archivmeldung vom 10.04.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.04.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Schokolade: "Treibstoff" für 3D-Drucker. Bild: pixelio.de/schaal
Schokolade: "Treibstoff" für 3D-Drucker. Bild: pixelio.de/schaal

Das britische Unternehmen Choc Edge will seinen originellen 3D-Drucker nach einer ausführlichen Erprobungsphase auf den Markt bringen, berichtet die BBC. Noch im April soll die Maschine in den Regalen stehen und Schokolade-Liebhabern die Möglichkeit geben, selbstentworfene Einzelstücke herzustellen. Nach der Vorstellung hat es sofort großes Interesse vonseiten vieler Händlern gegeben, sagt Entwickler Liang Hao.

Hao ist leitender Wissenschaftler an der britischen University of Exeter. Im Zuge seiner Arbeit hat es sich der Experte zur Aufgabe gemacht, nach Holz oder Metall auch Schokolade als Rohstoff bei einem 3D-Drucker einzusetzen. Bereits heute werden solche Geräte genutzt, um aus anderen Materialien beispielsweise Schmuck oder passgenau Schuhe zu produzieren.

Nun soll der Süßwarensektor erobert werden. Dabei funktioniert der 3D-Schoko-Drucker nach demselben Prinzip wie seine Vorbilder: Ein Objektdesign wird in Schichten zerlegt und dann wiederum Schicht für Schicht aufeinandergetürmt. "Wir haben die Maschine verbessert und vereinfacht, jetzt ist sie wirklich simpel zu bedienen", sagt Hao.

MIT-Konkurrent in Lauerstellung

Den Entwicklern nach muss Schokolade lediglich zum Schmelzen gebracht und in eine Spritze gefüllt werden, die im Drucker untergebracht ist. Über den wirtschaftlichen Absatz der Maschinen macht sich Hao keine Sorgen: Zahlreiche Online- und Offlinehändler hätten bereits angekündigt zu bestellen. Mittlerweile hat der 3D-Schoko-Drucker aber schon Konkurrenz. 2011 stellte das Massachusetts Institute of Technology (MIT) ebenfalls einen Prototypen namens "Digital Chocolatier" vor.

Quelle: www.pressetext.com/Georg Eckelsberger

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