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Türkei will neue Touristenattraktion „Mars-Kolonie“ an Ägäis-Küste schaffen

Archivmeldung vom 07.11.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.11.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Küste der türkischen Stadt Izmir
Küste der türkischen Stadt Izmir

Foto: CherryX per Wikimedia Commons
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Ein Themenpark, in dem Touristen das tägliche Leben der künftigen Erforscher des Roten Planeten erleben können, soll in dem türkischen Ferienort Kusadasi an der Ägäis-Küste im Westen des Landes errichtet werden. Dies berichtet der russische Reiseveranstalterverband (ATOR).

Bild: Screenshot Twitter
Bild: Screenshot Twitter

Weiter heißt es hierzu auf der deutschen Webseite des russischen online Magazins "Sputnik": "Das entsprechende Projekt sieht demnach die Errichtung von einem wissenschaftlichen Themenpark und 30 Boutique-Hotels vor. Zudem sollen eine Schule für die Ausbildung von Astronauten und Treibhäuser zum Anbau von Gemüse und Früchten aufgebaut sowie eine Simulation des Mars-Rovers geschaffen werden. Ein „Weltraum-Menü“ soll den Touristen das Leben auf dem Mars auch kulinarisch näher bringen, berichtete ATOR am Freitag.

Nach Angaben der Behörden von Kusadasi wird die neue Attraktion nicht nur den Rahmen der Urlaubssaison erweitern, sondern auch junges Publikum in die Region locken, das sich nicht mit dem üblichen Angebot wie „Sonne, Strand und Meer“ begnügen wolle.

Die Investitionen in den Bau des Themenparks werden auf zwei bis sechs Millionen US-Dollar geschätzt. Die Ausschreibung für Anträge zur Umsetzung des Projekts wurde bereits erklärt.

Mars-Simulationen in Spanien

Zuvor war im Norden Spaniens ein Projekt gestartet worden, das es den Urlaubern ermöglicht, sich auf eine mehrtägige „Mars-Mission“ zu begeben: In einer Höhle in den Bergen Kantabriens wurde ein wissenschaftliches Zentrum für Weltraumforschung eingerichtet.

Die Gäste leben in einem Wohnmodul, das sie nur in Ganzkörperanzügen verlassen dürfen, und nehmen an verschiedenen Trainings und Tests teil. Sie tragen spezielle Ausrüstung und vermeiden den Kontakt mit der Außenwelt.

Außerirdische Landschaften sind auch auf der Vulkaninsel Lanzarote zu sehen, die zu den Kanaren gehört. Verfestigte Lavaströme im Naturpark Los Volcanes erinnern an die Oberfläche von Mond und Mars. Die Weltraumagenturen Nasa und ESA führen dort Trainings für ihre Astronauten-Teams durch und testen ihre Mars-Rover. Zwar haben Urlauber keinen Zugang zu den Fahrzeugen, dürfen jedoch im Naturpark spazieren gehen."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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