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Studie zeigt Unterschiede bei Gehirnen von Reichen und Armen

Archivmeldung vom 08.12.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.12.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Oliver Randak

US-Forscher der University of Berkeley (Kalifornien) wollen in einer Untersuchung nachgewiesen haben, dass bei Kindern von Eltern mit hohen und niedrigen Einkommen Unterschiede in der Gehirnaktivität vorliegen. Hierzu wurden Elektroenzephalogramme (EEG) des Stirnlappens der Probanden analysiert.

Das EEG misst die Spannungsänderung der Kopfhaut, welche als Anzeichen von Gehirntätigkeit gedeutet wird. Der Stirnlappen ist hierbei der Sitz der kritischen Denkfähigkeit, Problemlösung und Kreativität. Gehirne von Kindern armer Eltern zeigten demnach weniger effiziente Arbeitsleistung.

Die Gehirnaktivität ähnelte der von Erwachsenen mit Hirnschädigung, so die Autoren der Studie. Hierzu meinte ein Forscher: "Das ist ein Wachruf. Es ist nicht nur, dass diese Kinder arm sind [...], ihre Gehirne werden sich auch nicht vollständig entwickeln in der stressigen und verarmten Umwelt."

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