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Hochschulen fehlen sieben Milliarden Euro

Archivmeldung vom 05.08.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.08.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Mathematikvorlesung
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Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Präsident der Hochschulrektorenkonferenz, Horst Hippler, hat Bund und Länder aufgefordert, schnell mehr Mittel für die Hochschulen bereitzustellen: "Die Zahl der Studierenden ist viel schneller gestiegen als erwartet. Daher fehlen schon für den laufenden Pakt, der bis 2015 läuft, zwei Milliarden Euro", sagte Hippler dem "Handelsblatt" (Mittwochausgabe). "Für den Anschluss-Pakt ist bisher die Rede von 12 bis 13 Milliarden Euro, nötig wären bis 2020 aber 17,5 Milliarden", sagte er.

Hippler warnt darüber hinaus die Bundesländer, die geplante Grundgesetzänderung zur Abschaffung des Kooperationsverbots nicht zu torpedieren. Die Abschaffung des Kooperationsverbots soll in Zukunft wieder eine auf Dauer angelegte Zusammenarbeit von Bund und Ländern bei den Hochschulen ermöglichen. "Nur dann gibt es dauerhafte Lösungen, die den Hochschulen langfristige Planung erlauben", sagte Hippler.

Die Hochschulen fordert Hippler auf, mehr Verantwortung für die Absolventen zu übernehmen: "Auch Universitäten müssen helfen, dass Absolventen einen Job bekommen. Wenn wir 50 Prozent eines Jahrgangs an die Hochschule schicken, müssen wir auch sagen wozu. Unis müssen beraten, wo es welche Chancen gibt." Derzeit würden dazu vielerorts sogenannte "Career Services" eingerichtet.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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