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Akustik: Dämpfer für die Elbphilharmonie?

Archivmeldung vom 24.04.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.04.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Slawomir Podskrob / pixelio.de
Bild: Slawomir Podskrob / pixelio.de

Das sogenannte "Weinberg"-Design, dessen Sitzterrassen sich rings um die Bühne erheben, soll die Hamburger Elbphilharmonie zu einem der besten Konzerthallen der Welt machen. Doch laut dem Magazin GEO (5/14) lässt eine neue Studie aus Finnland daran zweifeln. Zumindest was die Bandbreite zwischen lauten und leisen Passagen angeht, die oft darüber entscheidet, ob "die Musik eines Orchesters Verzückung und Gänsehaut hervorrufen kann", schreiben Jukka Pätynen und seine Kollegen von der Aalto-Universität in Helsinki.

Diese Bandbreite, so ergaben Messungen in verschiedenen Konzertsälen nämlich, erschließe sich nicht etwa in der terrassenartig verschachtelten Weinberg-Architektur am besten, sondern im klassischen rechtwinkligen "Schuhkarton"-Design, wie etwa im Amsterdamer Concertgebouw. Zwar gebe es auch andere Kriterien für eine gute Akustik wie die architektonisch bedingte Nachhallzeit oder die Gesamtlautstärke; gleichwohl liefere die Studie Hinweise dafür, warum ehrwürdige "Schuhkarton"-Hallen beim Klassik-Publikum besonders beliebt seien. Eine weitere Herausforderung für die Elbphilharmonie...

Quelle: Gruner+Jahr, GEO (ots)

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