Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Wissenschaft Gewichtsschwankungen des Urkilogramms erfordern eine Neudefinition

Gewichtsschwankungen des Urkilogramms erfordern eine Neudefinition

Archivmeldung vom 28.09.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.09.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Ein Kilo ist nicht mehr ein Kilo, denn das Gewicht des Objekts, mit dem vor 120 Jahren diese international gültige Messgröße festgelegt wurde, schwankt.

Das verstärkt die Forderungen nach einer Neudefinition, über die NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND in seiner zehnjährigen Jubiläumsausgabe berichtet. Vor 120 Jahren wurde das Urkilogramm anhand des Gewichts eines Platin-Iridium-Barrens festgelegt, der in einem Gewölbe bei Paris liegt. Die registrierten Schwankungen sind die Ursache, warum Forscher immer wieder versuchen, eine Naturkonstante für die Messgröße Kilogramm zu finden. Das könnte eine Kugel aus reinem Silizium sein, mit der sich die Zahl der Atome bestimmen ließe, die ein Kilogramm ergeben. Ein Kilo könnte aber auch mit Schwerkraft oder Magnetismus definiert werden. Ein internationales Komitee wird die verschiedenen Forschungen begutachten und soll möglichst bis 2011 entscheiden, was das Kilo zum Kilo macht.

Quelle: NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte spike in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige