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Faltbares "Armadillo-T" erleichtert Parkplatzsuche

Archivmeldung vom 23.08.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.08.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Das faltbare Elektroauto "Armadillo-T" soll zu einer erheblichen Beschleunigung bei der täglichen Parkplatzsuche beitragen, indem es sich blitzschnell komprimieren lässt. Das praktische Auto ist am Korea Advanced Insitute of Science and Technology (KAIST) entwickelt worden und lässt sich in der Mitte zusammenfalten. Mithilfe eines Handybefehls kann das umweltfreundliche Gefährt fast auf die Hälfte seiner Länge eingeklappt werden.

"Ob sich diese Elektromobile auch in Europa auf dem Markt durchsetzen werden, hängt in erster Linie davon ab, ob sich diese zuerst im asiatischen Raum bewähren, wo Platzmangel ein zentrales Problemfeld darstellt", erläutert Christian Gratzer, Sprecher des Verkehrsclubs Österreich, im Gepräch mit pressetext. Dennoch seien derartige platzschaffende Maßnahmen im städtischen Bereich aufgrund des stetigen Bevölkerungswachstums sehr begrüßenswert.

Dem Experten zufolge ist derzeit ein Großteil der Autos nur einfach besetzt. "Studien belegen, dass der durchschnittliche Besetzungsgrad in Österreich bei 1,17 Personen pro Fahrzeug liegt. Betrachtet man dieses Ergebnis, so scheinen kleinere Autos mit nur zwei Sitzen absolut ausreichend zu sein", erklärt Gratzer. "Daher glaube ich, dass diese Elektromobile durchaus einen positiven Beitrag zur bestehenden Raumknappheit beitragen können", resümiert er.

Faltvorgang per Handy aktivierbar

Das zweisitzige Automobil wird von vier Motoren angetrieben. Zudem ist es mit einem Lithium-Ionen-Akku mit einer Speicherkapazität von 13,6 Kilowattstunden ausgestattet, der sich laut Angaben des Forscherteams dank einer Schnellladestation in nur zehn Minuten aufladen lässt. Die Maximalgeschwindigkeit des nur 450 Kilogramm schweren Autos liegt bei 60 km/h. Das winzige E-Mobil könnte nicht nur von privat, sondern auch von Carsharing-Diensten eingesetzt werden.

Hat man das Elektroauto erst einmal eingeparkt, so kann der Kompressionsvorgang per Smartphone gestartet werden. Danach ist das Fahrzeug statt 3,20 Meter nur noch knappe 1,65 Meter lang. Den Forschern zufolge passen deshalb ganze drei Autos auf einen herkömmlichen Parkplatz. Während die Hinterräder hoch in die Luft ragen, sorgen kleine Stützräder, die ebenfalls automatisch ausgeklappt werden, dafür, dass die gefaltete Version in die richtige Position gebracht wird.

Quelle: www.pressetext.com/Carolina Schmolmüller

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