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Mega-Radioteleskop sucht im Weltall nach Aliens

Archivmeldung vom 27.09.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.09.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Radioteleskop: Der Durchmesser beträgt 500 Meter. Bild: fast.bao.ac.cn/en
Radioteleskop: Der Durchmesser beträgt 500 Meter. Bild: fast.bao.ac.cn/en

In einem Tal in Pingtang in der südwestchinesischen Provinz Guizhou hat das größte Radioteleskop der Welt am Wochendende seine Arbeit aufgenommen. Weltweit führend soll das Five-hundred-meter Aperture Spherical radio Telescope (FAST) mit einem Durchmesser von 500 Metern für die kommenden zehn bis 20 Jahre bleiben, berichtet die Nachrichtenagentur "Xinhua". Für das gigantische Technologieprojekt wurden zwischen 8.000 und 9.000 Menschen umgesiedelt.

Das kreisrunde Observatorium der Superlative soll zur Erforschung des Weltraums genutzt werden. Seine Errichtung hat offiziellen Angaben nach rund 1,2 Mrd. Yuan (rund 160 Mio. Euro) gekostet und löst das Arecibo Observatory in Puerto Rico als bisher größtes Radioteleskop der Welt ab. FAST wurde aus 4.450 Paneelen zusammengesetzt.

Neben der Beobachtung weit entfernter Pulsare, also schnell rotierender Neutronensterne, die als Produkte von Supernova-Explosionen gelten, soll das Radioteleskop Ausschau nach intelligentem Leben im Weltall halten und entsprechende Signale aufzeichnen. Internationale Forscher sollen FAST in zwei bis drei Jahren für ihre Arbeit mitbenutzen dürfen.

Quelle: www.pressetext.com/Florian Fügemann

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