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Bloomberg warnt vor baldigem Kampf um Mond-Erschließung

Archivmeldung vom 22.07.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.07.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Mond Bild: NASA
Mond Bild: NASA

Einige Länder und Großunternehmen planen aktuell Mond-Missionen, was zu einer unkontrollierbaren Förderung von Bodenschätzen führen kann, warnt die Wirtschaftsnachrichtenagentur Bloomberg.

Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" meldet weiter: "Mit dem Technologiefortschritt könnte unser Satellit außerdem von finanzkräftigen Touristen „angegriffen“ werden. Demnach verlauten jetzt schon Aufrufe an die Vereinten Nationen zur Erarbeitung von Regeln zur Erschließung des Mondes.

Jeder Aktivität liegt Bloomberg zufolge der sogenannte Weltraumvertrag („Vertrag über die Grundsätze zur Regelung der Tätigkeiten von Staaten bei der Erforschung und Nutzung des Weltraums einschließlich des Mondes und anderer Himmelskörper“) aus dem Jahr 1967 zugrunde. Demnach kann kein Staat Weltraumobjekte beanspruchen und sie in Privatbesitz überführen. In einigen Ländern, darunter den USA, soll es jedoch die Gesetzeslage erlauben, außerhalb der Erde gewonnene Ressourcen in Privatbesitz zu übernehmen.

„Der Trend ist eindeutig: Eine Reihe von Staaten und Unternehmen haben kolossale Pläne in Bezug auf den Weltraum. Die Mond-Erschließung ist nur eine von vielen kommerziellen und wissenschaftlichen Aussichten“, schreibt Bloomberg."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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