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Schwebendes Sportgerät für Rehabilitationszwecke geeignet

Archivmeldung vom 21.03.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.03.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
"HoverBall" in Aktion: Drohne hält Ball in der Luft. Bid: lab.rekimoto.org
"HoverBall" in Aktion: Drohne hält Ball in der Luft. Bid: lab.rekimoto.org

Der "HoverBall" ist ein drohnengesteuerter Ball, der den Sport revolutionieren könnte. Das Gerät, das fliegen, schweben und ferngesteuert werden kann, wurde im Rekimoto Lab der Universität Tokio entwickelt. Besonders zur Rehabilitation oder um ausreichend Bewegung zu haben, könnte der HoverBall geeignet sein.

Bälle gehören zu den beliebtesten Sportgeräten - und unterliegen in ihrer Flugbahn den Gesetzen der Physik. Diese Berechenbarkeit des Verhaltens beim Werfen, Kicken und Schlagen macht die Sportarten erst möglich. Jedoch sind die Forscher rund um Jun Rekimoto der Meinung: "Zum Beispiel könnte die Geschwindigkeit von Bällen zu schnell für kleine Kinder, ältere Menschen oder Menschen mit Behinderungen sein."

Aufgrund dieser Tatsache wurde der HoverBall entwickelt, der die Fähigkeit hat, in der Luft stehen zu bleiben oder Ort und Flugverhalten je nach den Gegebenheiten des Spiels zu ändern. Das Verhalten des Balls kann gezielt umprogrammiert werden und so neue Möglichkeiten für Spiele eröffnen - vom Spiel mit der Schwerelosigkeit über einen Ball, der sich ganz selbstbestimmt bewegt und gefangen werden muss, ist alles machbar.

Quadrocopter-Drohne im Inneren

Derzeit wird der Ball noch über eine Fernsteuerung bedient. Die Technologie, die hinter dem HoverBall steht, basiert aber auf einem Quadrocopter. Bei Drohnen ist diese Bauweise mit vier auf einer Ebene angeordneten Propellern weit verbreitet. Jedoch gibt es noch Schwächen, wie es vonseiten der Forscher heißt: "Um einen Ball zu entwickeln, der ausreichend Stabilität gegenüber starken physischen Belastungen beweist, muss noch mehr Forschung betrieben werden."

Quelle: www.pressetext.com/Marie-Thérèse Fleischer

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