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Expedition in Nepal sucht den Yeti

Archivmeldung vom 15.01.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.01.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Oliver Randak

Am vergangenen Dienstag startete eine Expedition nach Nepal, um im Himalaya den legendären Yeti aufzuspüren.

Wie "Cryptomundo.com" berichtet, werden die beiden Gruppen von Kamerateams des History Channel für dessen TV-Doku-Serie "Monster Quest" begleitet. Um sich die beschwerlichen und zeitintensiven Aufstiege in die entlegenen Regionen Nepals zu ersparen, wird sämtliches Personal und Ausrüstung mit Helikoptern zu den Basiscamps transportiert.

Noch bis zum 27. Januar werden die Teams unter der Führung von Adam Davies, Kuniaki Yagihara und Ian Redmond in abgelegenen Tälern und Pässen auf bis zu 3 Kilometern Höhe unterwegs sein, um Spuren zu sichern und im besten Fall den mysteriösen Schneemenschen auch auf Film zu bannen.

Adam Davies, Autor von "Extreme Expeditions", gilt als erfahrener Feldforscher auf der Suche nach Kryptiden, also jenen Tieren, die entweder schon lange als ausgestorben gelten oder grundsätzlich nach naturwissenschaftlichen Maßstäben noch nicht belegt werden konnten, jedoch in den meisten Fällen seit Jahrhunderten teil lokaler Folklore sind und auch in der heutigen Zeit immer wider von zeugen gesehen worden sein sollen. Kuniaki Yagihara ist Bergsteiger und hat bereist zuvor zahlreiche Yeti-Expeditionen begleitet. Zuletzt war er gemeinsam mit Yoshiteru Takahashi unterwegs und konnte große Fußspuren im Schnee finden und fotografieren. Ian Redmond ist Primatenexperte, Berater der UN zum Schutz von Großaffen (Great Apes Survival Project) und führte erst kürzlich Analysen an Haarproben durch, die angeblich von einem Exemplar der indischen Variante des Yeti - dem Mande Burung - stammen sollten, sich nach eingehender Analyse jedoch als Haare einer Bergziege erwiesen.

Neben den Expeditionen in die Gegend, kommt auch neusten Technologie wie selbstauslösende Wildtierkameras und Kamera-Drohnen zum Einsatz.

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