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Chinesen und Österreichern gelingt erstmals interkontinentale Teleportation

Archivmeldung vom 29.09.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.09.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Surian Soosay, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: Surian Soosay, on Flickr CC BY-SA 2.0

Chinesische Physiker haben gemeinsam mit ihren Kollegen aus Österreich erstmals Quantenzustände über Kontinente hinweg teleportiert. Dies meldet das russische online Magazin "Sputnik".

Weiter heißt es auf der deutschen Webseite: "„Uns ist es gelungen, den Quantenschlüssel von einem Satelliten über eine Distanz von 1200 Kilometern auf die Erde zu übertragen, zwei verschiedene Punkte auf der Erde über eine analoge Entfernung miteinander zu verbinden sowie den ersten Versuch einer orbitalen Quantenteleportation durchzuführen“, erklärte die chinesische Akademie der Wissenschaften am Freitag. Die Qualität der Datenübertragung sei im Vergleich zum Glasfasernetz 20 Mal besser gewesen.

Die Teleportation sei über den Satelliten Micius erfolgt. Dieser Quantensatellit, der vor einem Jahr ins All gebracht worden sei, sei erstmals für praktische Zwecke genutzt worden, so die chinesischen Forscher.

Der Präsident der chinesischen Akademie der Wissenschaften Chunli Bai und sein österreichischer Amtskollege Anton Zeilinger hielten eine interkontinentale Videokonferenz ab, bei der die Datenübertragung zwischen Peking und Wien erstmals mit Hilfe von Quanteneffekten verschlüsselt und dadurch völlig abhörsicher war.

Bei der Quantenteleportation werden keine Teilchen im klassischen Sinne, sondern deren Zustände übertragen.

Das ist durch das Phänomen der miteinander verschränkten Quantenteilchen möglich: Nimmt ein Teilchen einen Zustand an, hat das verschränkte Teilchen genau in diesem Augenblick denselben Zustand."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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